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ZENJOB in der SAATKORN HR Startup Serie

Frederik Fahning ZENJOB Saatkorn HR Startup

Frederik Fahning ZENJOB Saatkorn HR Startup

ZENJOB – so heißt das Startup, welches ich heute im Rahmen der SAATKORN STARTUP Serie vorstelle. Ich hatte Gelegenheit, mit Frederik Fahning, Co-Founder und MD von ZENJOB, zu sprechen. Auf geht’s: 

SAATKORN: Frederik, bitte stellt Euch den saatkorn. LeserInnen doch kurz vor.

Wir bieten mit Zenjob eine neue Art der Arbeitsorganisation an. Mit unserer Technologie verbessern wir die Zukunft der Arbeit. Uns ist aufgefallen, dass die Gesellschaft in ihrer Art und Weise, wie sie Arbeit organisiert, immer noch sehr steif ist und uns deswegen viele Vorteile verwehrt bleiben. Deswegen wollen wir zum Beispiel durch unser System die Vereinbarkeit von Studium und Beruf verbessern, eine subjektive Grenzziehung zwischen den beiden Sphären ermöglichen, das Finden von Arbeit ganz einfach gestalten und für mehr Flexibilität sorgen.

Ganz konkret bedeutet das, dass wir per App Jobs an Studierende vermitteln. Dafür arbeiten wir deutschlandweit mit über 5000 Unternehmen und etwa 15000 Studierenden im Monat zusammen. Neben kurzfristigen, klassischen Aushilfsjobs vermitteln wir mittlerweile auch längerfristige Werkstudententätigkeiten. Unser algorithmisches, automatisiertes Matching sorgt für eine passgenaue Vermittlung von beiden Interessensgruppen.

SAATKORN: Warum gibt es Zenjob?

Wir finden, dass die Art und Weise wie wir arbeiten gehen und vor allem Arbeit organisieren veraltet ist. Wir würden gerne für mehr Flexibilität und Vereinbarkeit in der Arbeitswelt sorgen.

SAATKORN: Was ist Eure konkrete Business Idee hinter Zenjob?

Wir vermitteln über unsere digitale Plattform (App) zwischen Unternehmen und Studierenden. Die Studierenden melden sich bei uns an (ganz easy am Handy von der heimischen Couch aus) und geben an, welche beruflichen Vorerfahrungen sie bereits gesammelt haben und wo sie gerne wie viel arbeiten wollen. Sie werden angestellt auf Grundlage der kurzfristigen Beschäftigung, welche keine verpflichtenden Arbeitsstunden oder Ähnliches vorschreibt, aber trotzdem gewisse Sicherheiten wie beispielsweise einen Mindestlohn (der über dem gesetzlichen Minimum liegt) und die Klärung der Arbeitsbedingungen beinhaltet. Schließlich werden den Studierenden in der App passende Jobs angezeigt und sie entscheiden selbstständig auf welche Jobangebote sie eingehen wollen oder nicht. Für die Unternehmensseite gibt es dementsprechend auch ein digitales Buchungssystem, in dem sie den Bedarf an Arbeitskräften eintragen können. So garantieren wir eine beidseitige Flexibilität – für die Studierenden und die Unternehmen.

SAATKORN: Welche Kunden habt Ihr bereits überzeugen können?

Wir arbeiten mittlerweile mit etwa 5000 Kunden zusammen. Neben großen, namenhaften Kunden wie Edeka, C&A, Maritim Hotel oder Zara, bedienen wir mittlerweile auch kleinere Unternehmen z.B. auch im e-Commerce.

SAATKORN: Was ist Eure Vision – wo wollt Ihr in 3 Jahren stehen?

Wir wollen die Arbeitswelt ein Stück weit revolutioniert haben. Das bedeutet, dass wir unseren Service für weitere Personengruppen zugänglich gemacht haben und neben Deutschland in anderen europäischen Ländern anbieten . Vor allem wollen wir aber nicht der große, böse Player werden, sondern ein faires und nachhaltiges System etabliert haben. Wir wollen als der Job in der Tasche wahrgenommen werden: flexibel, verlässlich und unkompliziert.

SAATKORN: Wenn Ihr heute 3 Wünsche frei hättet, welche wären das?

Mehr Autonomie und Flexibilität für alle Arbeitnehmer*innen.

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SAATKORN: Wo und wie kann man Euch am Besten ansprechen?

Am besten eine Mail an sandra.hanisch@zenjob.com

SAATKORN: Frederik, herzlichen Dank für das Interview – und weiterhin viel Spaß und Erfolg mit ZENJOB!

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