Wie geht Employer Branding für Start-ups?
Employer Branding für Start-ups: Grundsätzlich werden unter dem Begriff Employer Branding der Aufbau und die Pflege eines Unternehmens als Marke verstanden. Hauptziel ist, sich auf dem Arbeitsmarkt als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren und auf diese Weise potentielle Bewerber auf sich aufmerksam zu machen. Gleichermaßen trägt durchdachtes Employer Branding auch zur Verbesserung der öffentlichen Wahrnehmung des Unternehmens und damit zu seiner Marktposition bei.
Herausforderungen beim Employer Branding für Start-ups
Gelungenes Employer Branding stellt einen Wettbewerbsvorteil sowohl bei der Rekrutierung der besten Talente als auch bei der Mitarbeiterbindung dar. Eine positive Assoziation mit einem Unternehmen und dessen Marktstellung erhöht das Interesse der besten Kandidaten an einer Mitarbeit. Junge Unternehmer, Gründer und Start-ups stehen vor der besonderen Herausforderung, die Aufmerksamkeit der Bewerber auf die eigenen Qualitäten zu lenken. Im Gegensatz zu größeren und etablierten Unternehmen müssen Start-ups zunächst dafür sorgen, wahrgenommen zu werden. Dies wirft die Frage auf, wie Gründer im Sinne der Etablierung des Unternehmens als Marke vorgehen können.
Vorgehensweise beim Employer Branding für Start-ups
Hauptsächliches Ziel beim Employer Branding ist die klare Definition eines Unternehmensprofils. Genaue Kenntnis darüber, was ein Unternehmen auszeichnet und welche Ziele es hat, ist Voraussetzung, um dem Branding Form zu geben. Dies betrifft Fragen der Unternehmenskultur, der Visionen und Strategien und der spezifischen Vorteile eines Start-ups als Arbeitgeber. Hierbei sollten speziell Gründer ehrliche und realistische Vorstellungen vom eigenen Unternehmen repräsentieren.
Von hoher Bedeutung ist die genaue Kenntnis der angestrebten Zielgruppe. Start-ups benötigen demnach ein Bewusstsein dafür, wen und welche Fähigkeiten sie suchen. Qualifikationen und Soft Skills sind hier gleichermaßen gefragt. Ebenso sind die Bedürfnisse der angestrebten Zielgruppe zu berücksichtigen vor dem Hintergrund der Frage, ob das Start-up diesen gerecht werden kann. Die Beobachtung der Konkurrenz ist ebenfalls von Vorteil. Zum einen, um Mitbewerber zu identifizieren, zum anderen aber auch im Sinne der Inspiration.
Der eigentliche Recruiting-Prozess beginnt mit der Auswahl der Kanäle für die Stellenausschreibungen. Für Start-ups empfiehlt es sich, vakante Stellen auf größeren und bekannten Portalen ebenso wie auf kleineren aber passenden Nischen-Plattformen zu platzieren. Ausschreibungen sollten zudem auch auf der eigenen Webseite platziert werden. Besonders wichtige bei der Rekrutierung junger Talente ist die Nutzung von Kanälen der Social Media. So eignen sich etwa Karriereportale wie Xing oder LinkedIn ebenso wie klassische soziale Netzwerke wie Facebook. Für die inhaltliche Gestaltung der Stellenausschreibung empfiehlt sich eine hohe Dichte an Informationen, speziell bei noch wenig bekannten Start-ups. Ebenso erhöht ein detaillierter Leitfaden für die Bewerbung die Wahrscheinlichkeit, dass die Ausschreibung auf Resonanz trifft.
Nicht zu vergessen ist die Etablierung internen Employer-Brandings. Hierbei sind bereits tätige Mitarbeiter geeignete Markenbotschafter. Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit sind hierbei Voraussetzungen, die Mitarbeiter dazu veranlassen, das Unternehmen auch nach außen als attraktiven Arbeitgeber zu präsentieren.
Wird für die lohnenswerte Investition in Employer Branding eine Kreditfinanzierung benötigt, so empfiehlt sich die Nutzung eines Vergleichsportals wie etwa Smava. Gerade Online-Kredite stellen für die Investitionsmaßnahmen von Start-ups eine schnelle Hilfe zu günstigen Konditionen dar.
Fazit: Richtig eingesetzt, stellt Employer Branding für Start-ups eine Möglichkeit dar, ihre Attraktivität als Arbeitgeber dauerhaft zu etablieren. Wird nach innen und außen eine glaubwürdige und ansprechende Unternehmensmarke vertreten, so stärkt dies die Wettbewerbsposition und erleichtert die Rekrutierung der besten Talente. Der mehrstufige Prozess des Employer Brandings ermöglicht es Start-ups, ihre Positionierung im Markt stetig zu verbessern.
Talent acquisition is definitely a great topic for startups, but online portals are faraway of being a solution at this stage. They are just increasing the long list of candidates, most of them completely out of the profile and this turns into inneficiency.
Very important in this cases is the process: how are the startups moving from a long to a short list of candidates? What are the key steps in each hiring process?
Usually founders & co-founders need assistance in this field from the very first moment (profile definition, interviews, pool of candidates for the future, among others).
Online portals might be helpful, but in a later stage only (see the big corporations with tons of people dedicated to this topic only).
At the begininng, it is just a high risk for inneficiency.