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What2Work in der SAATKORN HR Startup Serie

Sebastian Völkl, What2Work Founder

Sebastian Völkl, What2Work Founder

What2Work heißt das Startup, welches ich Dir heute in der SAATKORN HR Startup Serie vorstelle. Ich hatte Gelegenheit, Gründer Sebastian Völkl mal ein wenig auf den Zahn zu fühlen. Auf geht’s: 

SAATKORN: Bitte stellt Euch den saatkorn. LeserInnen doch kurz vor.
What2Work ist ein HR-Tech Startup, dass anderen Startups dabei hilft Mitarbeiter zu finden, welche in die Unternehmenskultur des Unternehmens passen. Damit soll vor allem die Fluktuationsrate des Startups gesenkt werden. Unsere Web-Plattform wird am 01.03.2020 live gehen. Als zusätzlichen Service bieten wir individuelles Tech-Headhunting für Startups an. Wir sind der Meinung, dass es im Jahr 2020 nicht mehr nötig ist, einen Job auszuüben, der einen nicht glücklich macht.

SAATKORN: Warum gibt es What2Work?
Es gibt What2Work, damit sich Startups in Deutschland weniger Gedanken machen müssen, wen Sie einstellen sollen und wen nicht. Das Thema Unternehmenskultur ist in den letzten Jahren immer populärer geworden, obwohl es schon immer existiert hat. Natürlich ist es schwer, auf den derzeit vorhandenen Recruitment-Kanälen das Thema Unternehmenskultur-Fit anzugehen, da meist nur eine klassische Stellenausschreibung veröffentlicht wird und darauf gehofft wird, dass der “richtige” Mitarbeiter diese sieht und sich bewirbt. Da dies oft nicht so gut funktioniert, steigen viele Tech-Unternehmen gerade bei Software-Developer Suche auf Headhunting um. Das Problem dabei ist, dass gerade für Early-Stage-Startups das Headhunter-Modell meistens zu kostenintensiv ist. What2Work hat sich deswegen schon vor im Frühjahr 2019 dazu entschlossen diese Lücke zu schließen und Tech-Headhunting mit Startup-gerechten Preisen anzubieten. Um jedoch die Skalierbarkeit bei uns im Unternehmen aufrecht zu erhalten, bauen wir gerade die What2Work Plattform, welche am 01.03.2020 launchen wird. Damit können noch mehr Leute einen Job in einem Startup finden, der Sie erfüllt und in dem Sie gemeinsam an einer Vision arbeiten können.

SAATKORN: Was ist Eure konkrete Business Idee hinter What2Work?
Wir mussten natürlich eine Lösung finden, wie wir uns von anderen Job-Plattform Giganten abheben könne, sowohl im Business Modell, als auch im Pricing. Dem kommt hinzu, dass mal als Early-Stage-Startup sich natürlich erstmal bei potenziellen Kunden beweisen muss. Deswegen haben wir uns dazu entscheiden, erst dann Geld von unseren Kunden zu verlangen, wenn wir tatsächliche Ergebnisse erzielen. Ergo, bei uns müssen Startups erst dann eine Vermittlungsgebühr bezahlen, wenn ein Mitarbeiter durch What2Work eingestellt wurde. Zusätzlich bieten wir unseren Kunden die Garantie, dass wenn der eingestellte Mitarbeiter innerhalb der ersten 3 Monate kündigt oder gekündigt wird, wir unserem Kunden einen kostenlosen Ersatz vermitteln.

SAATKORN: Welche Kunden habt Ihr bereits überzeugen können?
Durch unser Tech-Headhunting konnten wir zum einen unser Unternehmen bootstrappen, aber zum anderen  eben auch schon von Anfang an die Probleme unserer Kunden im Recruiting erfahren. Dort betreiben wir derzeit für circa 25 Kunden Active Sourcing im IT Bereich. Da unsere skalierbare Plattform am 01.03.2020 erscheinen wird gibt es für diese noch keine aktiven Nutzer, jedoch wird unser Startup Portfolio in Deutschland, welche sich vor-registrieren, um auf unserer Plattform gelistet zu sein, von Woche zu Woche größer.

SAATKORN: Was ist Eure Vision – wo wollt Ihr mit What2Work in 3 Jahren stehen?
In 3 Jahren ist  What2Work die führende Recruiting Plattform für Startup Jobs in Europa. Zudem planen wir gerade die ersten Konzepte der What2Work Academy. Dort können sich motivierte Jobsuchende Skills wie Software-Development, Web-Design, UX/UI-Design uvm. selber beibringen, Zertifikate bekommen und sich damit gleich bei den Startups bewerben. Grundsätzlich wollen wir in 3 Jahren mindestens 10.000 Menschen zu einem Job verholfen haben, der sie erfüllt und den sie lieben.

SAATKORN: Wenn Ihr heute 3 Wünsche frei hättest, welche wären das?

  1. Dass sich mehr Menschen darüber bewusst machen, ob ihr aktueller Job sie langfristig glücklich oder unglücklich macht.

  2. Dass sich mehr Menschen klar machen, was sie im Leben erreichen wollen und welche Lebensvision sie haben.

  3. Dass HR-Startups stärker von Staat und VC’s unterstützt werden.

SAATKORN: Wo und wie kann man Euch am Besten ansprechen?
Gerne einfach per Mail bei sebastian.voelkl@what2work.de melden oder unserem Instagram Kanal folgen: @what2work

SAATKORN: Sebastian, ganz herzlichen Dank für das Interview – und viel Spaß und Erfolg mit What2Work!

An alle GründerInnen: wenn Ihr Euer HR Startup hier auch kostenlos vorstellen wollt, beantwortet mir diese Fragen an hrstartups@saatkorn.com und packt – ganz wichtig! – gutes Bildmaterial dazu. Kostet nix, bringt Reichweite. 

Hörtipp: ich habe gerade 2 spannende Podcasts, die ich GründerInnen wärmstens ans Herz legen kann:
  1. FOUNDERS FOUNDATION CEO Sebastian Borek zum Education-Programm für Gründer/innen und zur Funktion der FOUNDERS FOUNDATION als Accelerator und Startup Hub
  2. NEUE FISCHE Gründerin Dalia Das rund um das Quereinsteiger Bootcamp Startup und wie man aus Quereinsteigern Web Developer und Data Scientists macht

#havefun

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