Trendforscher Jánszky war schon des Öfteren Gast auf saatkorn. Seine in meinen Augen sehr lesenswerten Bücher „Das Recruiting Dilemma“ und „2025 – So arbeiten wir in der Zukunft“ sollte jeder HRler mal gelesen haben. In meinen Vorträgen rund um Digitalisierung und HR komme ich immer wieder in die Diskussion, wie sich die Arbeitswelt in Deutschland angesichts von Themen wie Demografie und Industrie 4.0 verändern wird. Im Kern wird immer wieder die Frage gestellt, ob wir tatsächlich einen Mangel an Arbeitskräften in der mittelfristigen Zukunft, sagen wir bis 2040, erleben werden. In den letzten Jahren hat sich Trendforscher Jánszky mit seinem 2beAhead Zukunftsinstitut in diversen Büchern und Studien intensiv mit diesem Themenfeld beschäftigt. Für mich das spannendste Thema jenseits aller konkreten Employer Branding und Personalmarketing Themen, die ich sonst auf saatkorn. bringe.
Ich hatte Gelegenheit, Trendforscher Jánszky im Interview konkret nach seiner Meinung zu befragen. Im Gespräch kamen in diesem Kontext aber auch viele weitere interessante Themen wie algorithmenbasierte HR Arbeit, Singularität (die Verschmelzung von Mensch und Maschine) und Veränderungen in Job- und Berufsbildern zur Sprache. Viel Spaß mit dem bislang aus meiner Sicht spannendsten saatkorn. Artikel des Jahres. Auf geht’s:
saatkorn.: Herr Jánszky, die exponentielle Entwicklung von Technologie hat dazu geführt, dass der Computer „Alpha Go“ den weltbesten Go-Spieler Lee Sedol aus Südkorea besiegt hat – entgegen vieler Vermutungen. Auch Sie hatten noch vor wenigen eingeschätzt, dass es noch länger dauern würde, dass ein Computer den Menschen besiegt. Was sagt das über die Entwicklung künstlicher Intelligenz im Vergleich zu menschlicher Intelligenz aus?
Die Fortschritte bei der Entwicklung künstlicher Intelligenzen haben inzwischen eine Geschwindigkeit und Dynamik aufgenommen, die wir Menschen aus unseren früheren Erfahrungen nicht kennen. Die Entwicklung der künstlichen Intelligenzen hat in den vergangenen Jahrzehnten mehrere Gipfel und Täler hinter sich. Jetzt ist sie dabei zu derjenigen Technologie zu werden, die die Entwicklung der Menschheit in den kommenden Jahrzehnten mehr verändern wird, als jeder andere Trend in der Welt. Ihre Auswirkungen sind weit wichtiger als Klimakrisen, Finanzkrisen und Flüchtlingskrisen zusammen.
Hier sieht man das aktuell vermutlich prägendste Phänomen unserer Gesellschaft sehr deutlich: Wir Menschen prognostizieren immer gleichbleibend linear entsprechend unseres Erfahrungshorizonts. Die technologische Entwicklung vollzieht sich aber exponentiell in einer ständigen Verdoppelung der Geschwindigkeiten, Kapazitäten und Effizienzen im gleichen Zeitraum. Dies bedeutet, dass wir Menschen mit unseren Prognosen immer falsch liegen, es gibt stets eine Lücke zwischen der Prognose in unserem Kopf und dem wirklichen Lauf der Dinge. Diese Lücke nehmen einige von uns als etwas Unheimliches wahr: als Gefahr, als Unsicherheit, als Risiko. Die Anderen unter uns halten diese Lücke für etwas Positives, denn sie bedeutet Veränderung. Und Veränderung bedeutet die Chance zum Besseren. Je nachdem wie jeder von uns diese Frage nach Chance oder Risiko beantwortet, wird er sich selbst an den Gewinnertisch oder den Verlierertisch der technologischen Entwicklung setzen.
Trendforscher Jánszky: Im Jahr 2020 mehr intelligente Roboter auf der Erde als Menschen
saatkorn.: Was sind aus Ihrer Sicht die zentralen Vorteile durch die rasante technologische Entwicklung? – Inwiefern wird die Menschheit davon profitieren?
Zunächst ist diese technologische Entwicklung der intelligenten Computer etwas Wunderbares. Wir haben heute bereits intelligente Computer in der Krebsdiagnostik, die diese Krankheit besser erkennen und besser therapieren als jeder Arzt. Das ist wunderbar, denn es wird dafür sorgen, dass weniger Menschen an Krebs sterben. Aber nicht nur in dramatischen Sondersituationen tun die intelligenten Computer ihre Arbeit. Auch in unserem normalen Alltag. So werden intelligente Computer in den kommenden 2-3 Jahren ihre Arbeit in Callcentern aufnehmen. Es wird erwartet, dass sie durch intelligente Datenanalyse 80% der Anrufe vorhersehen können, bevor es klingelt. Der Callcenter-Agent bekommt also gleichzeitig mit dem ersten Klingeln auf seinem Monitor angezeigt, um welches Problem es sich vermutlich handelt und wie die Lösung aussieht. Das führt dazu, dass wir Menschen mit unseren Problemen nur noch einmal bei einem Callcenter anrufen müssen und eine Lösung bekommen, statt wie heute fünfmal mit unterschiedlichen Menschen, ohne eine Lösung. Wir werden das lieben!
Intelligentere Computer werden in den kommenden Jahren unser Leben besser machen: Sie diagnostizieren Krankheiten besser als Menschen, sie finden Therapien, sie entwickeln regenerative Energien, sie helfen die Umwelt zu säubern, sie sorgen für weltweite Bildung, sie helfen Behinderten, sie stecken in Hörgeräten, in Navigationssystemen, in Empfehlungssystemen bei Amazon & Co. und in unzähligen Robotern: Staubsaugerroboter, Rasenmähroboter, OP-Roboter, Rettungs-Roboter, Industrie-Roboter. Insgesamt ‚leben‘ heute schon weltweit mehr als 10 Millionen Roboter auf diesem Planeten. Wenn wir uns im Jahr 2020 umschauen, dann werden es Milliarden sein. Dann werden wir mehr intelligente Roboter auf der Erde haben, als Menschen.
Trendforscher Jánszky: Singularität ab 2050
saatkorn.: Und wo sieht der Trendforscher Jánszky Nachteile dieser Entwicklung?
Für die nächsten 30 Jahre überwiegen mit Sicherheit die Vorteile. Es ist jener Zeitraum, in dem Computer immer intelligenter werden und jeweils in speziellen Bereichen besser sind als der Mensch. Sie funktionieren als unsere Assistenten und machen unser Leben besser. Allerdings wird es absehbar auch einen Zeitpunkt geben, an dem die intelligenten Computer auch das allgemeine Intelligenzniveau der Menschen erreichen. Wir Zukunftsforscher nennen diesen Zustand die „Singularität“. Nach heutigen Prognosen wird diese Situation irgendwann zwischen den Jahren 2050 und 2090 eintreten. Genauer lässt es sich noch nicht sagen. Aber immerhin ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die heute unter 50 Jährigen diesen Zeitpunkt noch erleben werden. Und kurz nach dem Erreichen der menschlichen Intelligenz werden die Computer übermenschlich intelligent sein.
Ob das wirklich ein Nachteil ist, wissen wir heute noch nicht genau. Aber es wird eine noch nie dagewesene Herausforderung für die Menschheit. Denn ab diesem Zeitpunkt wird die Menschheit nicht mehr die intelligenteste Spezies auf der Erde sein. Was danach geschieht, kann man heute nur spekulieren. Aber sowohl die prognostizierbaren Chancen als auch die denkbaren Gefahren dieser Situation sind so gigantisch, dass wir Menschen gut beraten sind, uns in den kommenden 30 Jahren intensiv darauf vorzubereiten.
Trendforscher Jánszky: Gravierender Fachkräftemangel bis 2040
saatkorn.: Reden wir über die Arbeitswelt in Deutschland. Im Kontext Arbeit wird auch für Deutschland oftmals prophezeit, dass die meisten Arbeitsplätze in ganz naher Zukunft durch Maschinen ersetzt werden. Alles nur Panikmache? – Der Trendforscher Jánszky glaubt ja nach wie vor an den Weg in die Vollbeschäftigung bis 2040. Warum?
Panikmache! Diese aktuell sehr populären, angeblichen Zukunftsstudien, die heute den Verlust von etwa 50% aller Arbeitsplätze in Deutschland und Europa prognostizieren, sind wissenschaftlich nicht nachvollziehbar. Mir kommt es so vor, als hätten viele der Autoren einfach eine Gardner-Studie über den US-Arbeitsmarkt aus dem Jahr 2013 abgeschrieben, die damals 47% der US-Jobs für ersetzbar hielt. Was dabei nicht beachtet wird: der US-Arbeitsmarkt ist vom Bildungsniveau deutlich unter dem deutschen und auch die wirtschaftlichen Kosten der Ablösung von menschlichen Jobs durch Computer wurden nicht berücksichtigt.
Realistischere Prognosen über den deutschen Arbeitsmarkt in den kommenden zehn Jahren sehen tatsächlich eine Vielzahl von Jobs verschwinden, dafür aber auch neue entstehen. Insgesamt errechnen sie einen Verlust von etwa 60.000 Arbeitsplätzen bis 2025. Gegen diesen Verlust von 60.000 Jobs muss man jetzt die demografische Entwicklung gegenrechnen. Die Babyboomer gehen in Rente und die geburtenschwachen Jahrgänge rücken nach. Allein durch diese Massenverrentung gehen dem deutschen Arbeitsmarkt 6,5 Mio Arbeitskräfte verloren. Ziehen Sie bitte von diesen 6,5 Mio die heutige Arbeitslosigkeit von 2,7 Mio sowie die 60.000 an Computer verlorenen Jobs ab. Sie erhalten eine permanente Lücke von 3-4 Millionen nicht besetzbaren Jobs in Deutschland. Um es klar zu sagen: Es gibt diese Jobs, aber keinen Menschen der dafür zur Verfügung steht. Dies ist Vollbeschäftigung mit all ihrer positiven Auswirkungen auf den einzelnen Arbeitenden und ihrer katastrophalen Wirkung auf die Unternehmen, die ich schon vor Jahren in meinem Buch „2025 – So arbeiten wir in der Zukunft“ beschrieben habe.
Kritisch wird es erst mit dem Erreichen der Singularität, also nach dem Jahr 2040 oder noch später. Der Grund liegt auf der Hand: Wenn ein Computer eine übermenschliche Intelligenz erreicht, dann wird er vermutlich in der Lage sein, in rasantem Tempo eine Vielzahl weiterer übermenschlich intelligenter Computer herzustellen. Erst dann beginnen die Computer wirklich den Menschen aus der Arbeitswelt zu verdrängen.
saatkorn.: Wie wird sich die Arbeitswelt Ihrer Meinung nach bis 2040 in Deutschland gestalten? Welche Jobs haben Zukunft, welche nicht?
Auch in den Jahren bis 2040 werden natürlich die Computer immer intelligenter. Entsprechend werden sie auch in dieser Zeit schon menschliche Arbeit übernehmen, vor allem jene, die nur ein niedriges oder mittleres Bildungsniveau erfordern. Die Konsequenz für die Menschen ist, dass wir versuchen werden, die menschliche Intelligenz immer weiter zu steigern. Die ersten Anzeichen dafür sieht man heute schon allerorten … von der Akademisierung vieler Branchen bis hin zu Versuchen und Wegen der Hirnoptimierung durch Medizin und Wirkstoffe. Ich bin sicher, dass wir bis 2040 zu einer Situation kommen, in der nahezu jeder Schüler in Deutschland das Abitur macht und der generelle Intelligenzgrad der Menschen in hohem Tempo steigt.
Zugleich müssen wir aber auch konstatieren, dass das menschliche Hirn nur begrenzt steigerbar ist. Es wird auf Dauer den Konkurrenzkampf der Intelligenzen gegen die Computer nicht gewinnen können. Was passiert dann? Dann werden sich die Jobs aus der „Herstellung von rationalen Produkten“ zurückziehen und dafür mehr und mehr auf die „Herstellung von Identitäten“ fokussieren. Wer heute sein Geld als Experte verdient, wie Ärzte, Lehrer, Juristen, Reiseführer, Berater, Makler, Verkäufer, Steuerberater, Banker … etc., wird einen großen Wandel erleben. Er wird künftig nicht mehr dafür bezahlt, viel zu wissen und immer das „richtige Stück Wissen herauszusuchen und an den Kunden weiterzugeben“. Vielmehr werden alle diese Berufe zu Coaches werden. Coaches, die akzeptieren, dass Computer es besser wissen. Aber sie setzen auf die Computerexpertise jeweils noch das menschliche Element drauf: Sie werden dann dafür bezahlt, andere Menschen zu motivieren, zu begleiten, in den Hintern zu treten und zum nächsten Entwicklungsschritt zu bringen.
Trendforscher Jánszky: Berufsbilder werden sich massiv ändern
saatkorn.: Was machen Menschen, die keine Jobs mehr haben? Finanzieren wir dann mit wenigen produktiv Tätigen eine große Armada von nicht Arbeitenden? Wer soll das bezahlen?
Bis zum Jahr 2040 stellt sich nach unseren heutigen Prognose diese Frage nicht. Bis dahin werden natürlich bestimmte Jobs wie etwa Taxifahrer, Reiseführer, Übersetzer aus dem Massenmarkt wegfallen und nur noch im Premiumsegment vorkommen. Andere Jobs wie etwa Lehrer, Ärzte, Makler, …etc. werden zu Coaches. Aber alles in allem braucht der deutsche Arbeitsmarkt jede arbeitsfähige Person. Insofern werden viele von uns ihren Job wechseln. Unsere Sozialkassen werden die neuen Ausbildungen und Umschulungen finanzieren müssen. Aber die Produktivität wird steigern, die Konjunktur wird brummen … das beschriebene Problem wird bis 2040 kaum zu spüren sein.
Nach der Entwicklung der übermenschlich intelligenten Computer, also irgendwann zwischen 2050 – 2090, tritt das in der Frage beschriebene Phänomen allerdings auf. Dann stehen vermutlich eine Vielzahl von übermenschlich intelligenten Computern für den Arbeitsmarkt zur Verfügung. Und die „Produktion“ jeder neuen übermenschlich, intelligenten Computer-Arbeitskraft geschieht binnen Sekundenbruchteilen durch copy & paste. Was dann geschehen wird, dass weiß noch niemand wirklich. Denn diese Situation hat es noch nie auf der Welt gegeben.
Meine Prognose ist, dass es an uns liegt, wie wir uns darauf vorbereiten. Offensichtlich werden die übermenschlich, intelligenten Computer dann mit ungeahnter Produktivität eine gigantische Wertschöpfung schaffen und die menschlichen Arbeitskräfte verdrängen. Wir müssen also die Voraussetzungen schaffen, dass dann diese Computer für ihre Wertschöpfung Steuern zahlen, und nicht mehr die Menschen. Zudem müssen wir dafür sorgen, dass dieses Steuergeld dann in einer gesellschaftlich akzeptieren Weise an die Menschen verteilt wird. Und nicht zuletzt müssen wir dafür sorgen, dass die Herrschafts- und Machtverhältnisse in der Welt so beschaffen sind, dass diese übermenschlich intelligenten Computer eine Rolle in einem demokratisch verfassten Gesellschaftssystem finden. Denn sie haben natürlich das gefährliche Potenzial, zu Diktaturen von Einzelunternehmen, Einzelpersonen oder Einzelcomputern beizutragen. Wir haben ab heute noch ca. 30 Jahre Zeit, dies zu verhindern. Eine größere Aufgabe hat es vermutlich in der Menschheitsgeschichte noch nicht gegeben. Aber wir haben die Chance, sie zu lösen. Ich bin optimistisch.
Trendforscher Jánszky: HR muss Mehrwert für Predictive Enterprise liefern
saatkorn.: Was empfiehlt der Trendforscher Jánszky den Personalabteilungen? Welche Themen sollten dort angesichts der Entwicklungen im Fokus liegen?
Es liegt auf der Hand, dass einige der beschriebene, großen Herausforderungen nur in der Gesellschaft und ebenso nur global lösbar sind. Aber auch die Frage nach den HR-Abteilungen der Zukunft ist sehr relevant. Ich habe meine Handlungsempfehlungen für die HR-Strategien bis zum Jahr 2025 in meinem Buch „Das Recruiting Dilemma“ sehr ausführlich beschrieben.
Hier gibt es zwei Hauptstrategien: Die „Fluiden Unternehmen“ und die „Caring Companies“. Die Personalchefs werde dann zu Chief Change Officers, oder sie verschwinden. Ihre Aufgabe wird es sein, die Fluidität der ständig verschwimmenden Grenzen zwischen Abteilungen, Teams, Kompetenzen und Aufgaben zu steuern. Ihr Hauptarbeitsinstrument wird die Veränderungslandkarte des Unternehmens sein. Sie werden mit höchster IT- und Algorithmenkompetenz arbeiten. Diese führt dazu, dass nahezu jeglicher Unternehmensprozess durch ein intelligentes (Software-)Betriebssystem gesteuert wird.
Ein Beispiel: Das Workforce-Management eines Flughafens wird dann von einer intelligenten Software gesteuert, die prognostiziert, welche Person mit welcher Kompetenz in 20 Minuten am Punkt X gebraucht wird. Entsprechend werden die kompletten Workforce-Prozesse durch den Computer gesteuert. Entsprechend verändern sich Anforderungen an Führung und HR. Anderes Beispiel: In einem Handelsunternehmen der Zukunft, das auf einem intelligenten (Software-)Betriebssystem arbeitet, prognostiziert der Computer, welche Ware in welcher Anzahl an welchem POS am kommenden Samstag verkauft werden wird. Entsprechend dieser Prognose steuert der intelligente Computer alle Beschaffungs- und Logistikaktivitäten sowie alle beteiligten menschlichen Arbeitskräfte, sofern sie noch nötig sind.
Ich rede hierbei wohlgemerkt nicht von dem heute gängigen Verständnis von „Industrie 4.0“. Die meisten heutigen „Industrie 4.0“-Studien und –Strategien sind viel zu kurz gegriffen. Sie beschreiben zumeist nur die Vernetzung, Automatisierung und Rationalisierung Dies geschieht natürlich. Aber die wirklichen Auswirkungen der Digitalisierung kommen erst danach, wenn die Computer mit ihrer Prognostikkompetenz die Steuerung und Kontrolle im Unternehmen übernehmen. Ich persönlich rede bei meinen Kunden nicht mehr über „Industrie 4.0“. Ich spreche nur noch über: Predictive Enterprises.
Die Herausforderung für HR-Abteilungen wird darin liegen, ihrem Predictive Enterprise einen Mehrwert durch ihre Tätigkeit anzubieten. Viele heutige HR-Abteilungen werden das nicht schaffen. Sie wird es in ein paar Jahren nicht mehr geben. Mit den anderen arbeiten wir gerade an ihrer künftigen Rolle.
saatkorn.: Herr Jánszky, vielen Dank für das Interview.
Wer jetzt Lust auf mehr von Trendforscher Jánszky hat, dem sei sein Zukunftskongress im Juni in Wolfsburg ans Herz gelegt. Ich war letztes Jahr da und vollends begeistert.