Website-Icon SAATKORN

Schneider Electric Karriere mit neuer Kampagne

Harald Sattelberg Schneider Electric Karriere SAATKORN

Harald Sattelberg Schneider Electric Karriere SAATKORN

Employer Branding im Schneider Electric Karriere Kontext: der unbekannte Riese macht spannende Dinge rund um das Thema Mitarbeitergewinnung. Ich konnte dazu mit Harald Sattelberg, Employer Brand Zone Leader bei Schneider Electric Karriere und Andreas Herde, Founder von YeaHR!, sprechen. Auf geht’s: 

SAATKORN: Harald und Andy, bitte stellt Euch doch den SAATKORN Leser*innen kurz vor.

Harald: Mein Name ist Harald Sattelberg, ich bin Employer Brand Zone Leader für die D/A/CH Region bei Schneider Electric.

Andreas: Und mein Name ist Andreas Herde, ich bin Gründer und GF der Agentur YeaHR!.

Harald (links) und Andreas haben die neue Schneider Electric Karriere Kampagne entwickelt

SAATKORN: Harald, was macht Schneider Electric?

Harald: Wir sind ein globaler Tech-Konzern und in zwei Themen besonders gut: Automatisierungslösungen für die Industrie und Energiemanagement. Im Grunde findest du überall dort unsere Produkte, wo Strom intelligent verteilt wird. Industrie 4.0, Smart City, Connected Home, Elektromobilität, das sind die Buzzwords, die Teile unseres Business ganz gut beschreiben. Wir sind riesig: Über 135.000 Kolleginnen und Kollegen arbeiten in über 100 Ländern bei Schneider Electric!

Neue Kampagne bei Schneider Electric Karriere

SAATKORN: Jetzt seid Ihr mitten in Corona mit einer Employer Branding Kampagne an den Start gegangen. Das finde ich natürlich super, aber ist das jetzt ein guter Zeitpunkt?

Harald: Das Jahr 2020 war für alle von Unsicherheit geprägt. Schritt für Schritt lernen wir, wie wir mit der Pandemie umgehen müssen. Heute können wir sagen: Wir kommen gut durch die Krise und sind für kommende Herausforderungen aufgestellt – auch weil wir konsequent Sicherheits- und Hygienekonzepte umsetzen. Wir merken den positiven Swing nicht zuletzt an den vielen Vakanzen, die seit dem Jahreswechsel dazu kommen.

Andreas: Zumal es dieses Mal ja wirklich so aussieht, dass das Licht am Ende des Tunnels nicht der entgegenkommende Zug ist, sondern Wetter und Impfungen machen zurecht optimistisch, dass wir die Pandemie im Laufe des Jahres überwinden werden. Und wenn man gerade junge Leute und Berufseinsteiger ansprechen will, dann ist genau jetzt die richtige Zeit.

SAATKORN: Welche Ziele verfolgt Ihr mit der Kampagne?

Harald: Unsere Challenge ist die Bekanntheit. Im Wettbewerb um die besten MINT Talente ist der Wiedererkennungseffekt bekannter B2C Brands oft höher, somit auch der Wissenstransfer von Produkt zu Arbeitgebermarke zunächst einfacher. Dass Produkt- Corporate- und Arbeitgebermarke nicht 1:1 vergleichbar sind, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Aber unser Gehirn verlangt nach einfachen Lösungen, sowas wie „Toaster gut = Arbeitgeber auch gut.“ Da viele Schneider Electric Produkte nicht direkt ins Auge fallen, müssen wir uns anders ins Gespräch bringen. Das schaffen wir mit einer sehr authentischen Kommunikation wie bei unserem Instagram Channel oder auf unserem Blog. Wir besetzen Themen, die spannend und zudem auch auf dem Bewerbermarkt gefordert sind: Ein flexibles und dennoch sicheres Arbeitsumfeld, arbeiten im nachhaltigsten Unternehmen der Welt, ein sehr internationales Umfeld – darum macht es Spaß, hier zu arbeiten.

Hier geht’s zum Instagram Kanal von Schneider Electric Karriere

Und genau an diesem Punkt setzt die Kampagne an. Angelehnt an populäre Social Media Modi wie Hustle Mode oder Beast Mode fragen wir unsere Zielgruppe, in welchem Modus sie denn gerade sind oder mit uns gehen wollen. Fünf verschiedene Modi stehen zum Start der Kampagne zur Verfügung. So thematisieren wir im „Nerd Mode“ die Hightech-Kompetenz und die individuellen Skills, die jeder in seinem Job mitbringt. „Green Mode“ wiederum stellt den Aspekt Nachhaltigkeit in den Fokus. Vom „Study Mode“ fühlen sich diejenigen angesprochen, die gerade studieren oder kurz vor dem Studium stehen, während den „Boss Mode“ für unseren Wert steht: Jeder kann ein Boss sein und darf es auch – Stichwort Empowerment. Nicht zuletzt haben wir, gerade in den technischen Berufen die Chance, uns spielerisch auszuprobieren, dafür steht der „Gaming Mode“.

Harald Sattelberg: Voll im Modus!

SAATKORN: Wie ist denn die Kampagne aufgebaut, welche Kanäle bespielt Ihr?

Harald: Dreh- und Angelpunkt ist die Kampagnenwebseite „Voll im Modus“. Hier kannst du die Modi ausprobieren und entdecken. Das heißt, die Inhalte der Site passen sich individuell an den jeweils gewählten Modus an und bieten dabei überzeugende Argumente pro Schneider Electric. Im Grunde konfiguriert sich die gesamte Webseite an die Nutzerpersönlichkeit.

Hier geht’s zur Kampagnenseite

Andreas: Dazu kommt natürlich die gesamte Palette der Social Media Werkzeugkiste: Memes, GIFs, Insta-Filter, mit denen nicht nur potenzielle Bewerber/innen, sondern auch die Mitarbeiter/innen von Schneider Electric im Sinne eines Markenbotschafters/Multiplikators die Kampagnenbotschaften durchs Netz tragen können.

SAATKORN: Was sind die nächsten Schritte im Employer Branding von Schneider Electric?

Harald: Da die Kampagne durch den Gamification Ansatz und die positiven Botschaften herrlich individuell ist und trotzdem wandelbar ist, kann ich mir gut vorstellen die Kampagne auch in Richtung weiterer Zielgruppen auszubauen.

Andreas: Gesetz den Fall, persönliche Begegnungen werden wieder möglich, dann wollen wir natürlich zusätzlich auch alle Spielarten hinsichtlich Campusmarketing & Co ausschöpfen.

SAATKORN: Ganz herzlichen DANK für das Interview – und weiterhin viel Spaß und Erfolg für und bei Schneider Electric Karriere!

 

 

Die mobile Version verlassen