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Potentialpark Social Media Ranking: EY bleibt Nummer 1

Pole Position im Potentialpark Social Media Ranking verteidigt: Mit Authentizität, Mut zu neuen Formaten und einem Gespür für aktuelle Trends ist EY zum zweiten Mal in Folge im Ranking für die beste Social Media Talent Communication in Deutschland ausgezeichnet worden. Weil unsere Agentur TERRITORY Embrace EY bei der Social-Media-Kommunikation unterstützt, freut mich das natürlich besonders. Aber was macht EY eigentlich anders? Darüber habe ich mich mit Christina Kremer unterhalten. Als Leiterin Employer Branding & Recruiting verantwortet sie unter anderem die Social-Media-Kommunikation von EY. Auf geht’s:

saatkorn.: Christina, zunächst einmal herzlichen Glückwunsch zum erneuten Spitzenplatz im Potentialpark Social Media Ranking. Was ist das Erfolgsgeheimnis von EY?

Christina Kremer von EY

Dankeschön, Gero! Für uns ist die Nummer 1 im Potentialpark Social Media Ranking eine Auszeichnung, auf die wir sehr stolz sind und die uns für alle unsere Anstrengungen belohnt. Wir haben uns im vergangenen Jahr nicht auf unseren Lorbeeren ausgeruht, sondern sehr genau analysiert, womit wir im Vorjahr erfolgreich waren. Denn gerade der Bereich Social Media entwickelt sich sehr schnell und ständig weiter. Daher war für uns klar: Wir müssen uns immer wieder neu erfinden und uns etwas trauen, wenn wir an der Spitze bleiben möchten. Das Motto für unsere Social-Media-Kommunikation lautet daher: „Be brave. Be social. Be EY“.

saatkorn.: Kannst du uns anhand von Beispielen erläutern, was Ihr unter diesem Motto versteht?
Nun, wir beobachten den Markt und schauen genau, womit sich die Menschen gerade beschäftigen. Welche Trends gibt es? Welche Posts sprechen die Nutzer an? Natürlich hinterfragen wir dann auch, ob das zu uns passt. Wenn wir diese Frage mit Ja beantworten, heißt es, schnell und mutig zu sein. Sehr gut funktioniert hat das im vergangenen Jahr zum Beispiel bei unserem Post zum Trend „Pokémon GO“. Auch unser Beitrag zur Mannequin-Challenge fand viele Fans.

saatkorn.: Das heißt, Experimentierfreudigkeit in den Sozialen Netzwerken wird belohnt?
Ja, absolut. Natürlich sind wir in den etablierten Sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter vertreten, aber wir testen auch immer wieder neue Kanäle und Formate. Besonders gut gelungen ist uns das 2015 beispielsweise auf Instagram, wo wir den #EYInstaTakeOver etabliert haben.

EY Instagram TakeOver mit Oliver Riedel von EY

 

Aufgrund der guten Resonanz sind wir 2016 dann noch etwas experimentierfreudiger geworden: Wir haben eine ganze Reihe neuer Technologien und Features ausprobiert, zum Beispiel die InstaStories, Facebook Live oder 360-Grad-Videos. Diese Möglichkeiten helfen uns dabei, authentische Einblicke in den Arbeitsalltag bei EY zu gewähren. Denn wer sich bei einer Karrieremesse mithilfe einer 3D-Brille bei uns im Office umschaut, bekommt einen sehr guten Eindruck davon, wer EY eigentlich ist.

360° Videos bei EY

saatkorn.: Social Media hilft EY also dabei, auch die Offline-Welt näher an die Zielgruppen heranzubringen?
Für uns ist es ein Teil dessen, was wir unter „Be social“ verstehen. Social Media ist sehr gut geeignet, um Offline-Erlebnisse wie Messen oder Roadshows auch online erlebbar zu machen. Unverzichtbar sind dabei unsere Mitarbeiter, die als Botschafter für unser Unternehmen agieren, indem sie uns in der Kommunikation on- und offline unterstützen oder Fragen von Talenten auf Facebook und anderen Kanälen beantworten. Wir haben aber auch festgestellt, dass es sich lohnt, Talente anders – zum Beispiel auf spielerische Art – an die EY-Welt heranzuführen.

saatkorn.: Klingt spannend. Wie setzt EY das um?
Das Stichwort lautet Gamification. Wir binden die User in unsere Kommunikation mit ein, indem wir sie beispielsweise spielerisch herausfinden lassen, welche freien Stellen wir gerade anbieten. Oder wir lassen sie darüber abstimmen, welche Give-aways wir zur nächsten Karrieremesse mitbringen. So machen wir EY als Unternehmen nahbar.

saatkorn.: Wie geht EY mit Fragen und Kritik in den Social-Media-Kanälen um?
Wir sind sehr daran interessiert, die Sichtweise unserer potenziellen Bewerber kennenzulernen. Deshalb nutzen wir diese Möglichkeit auch, um den Dialog mit Talenten immer wieder zu verbessern. In der Regel reagieren wir schnell auf Nachrichten und Anfragen und gehen auch gerne auf kritische Kommentare ein. Schließlich möchten wir mit unseren Besuchern ins Gespräch kommen.

saatkorn.: Auf welche Highlights dürfen wir uns denn in diesem Jahr in den Social-Media-Kanälen von EY freuen?
Wir haben schon viele Ideen, wie wir weiterhin spannend die Facetten von EY als Arbeitgeber an unsere Zielgruppen vermitteln, und es tut sich viel in den Sozialen Netzwerken. Live Streaming wie beispielsweise beim letzten Absolventenkongress und Virtual Reality sind beispielsweise Themen, die uns noch interessante Perspektiven eröffnen werden.

Live Streaming vom Absolventenkongress bei EY

Natürlich stellen wir uns auch die Frage, wie beispielsweise Chatbots unsere Kommunikation mit Talenten beeinflussen werden. Und sicher werden wir unsere Social-Media-Kommunikation noch zielgerichteter aussteuern, um den Nutzern vor allem das zu bieten, was sie wirklich interessiert.

saatkorn.: Vielen Dank für das Interview, Christina. Ich wünsche Euch weiterhin viel Erfolg – möglichst auch im nächstjährigen Potentialpark Social Media Ranking!

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