Website-Icon SAATKORN

Personalwirtschaftspreis: jetzt bewerben!

Die Personalwirtschaft vergibt mal wieder den Personalwirtschaftspreis. Dazu heute noch ein weiteres Interview, nämlich mit Personalwirtschaft Herausgeber Erwin Stickling. Auf geht’s:

saatkorn.: Erwin, bitte stelle Dich den saatkorn. LeserInnen doch kurz vor.

ft Herausgeber Erwin Stickling

Gerne. Ich bin 52 Jahre alt, arbeite als Herausgeber und Programmleiter in einem spannenden Medienunternehmen, Wolters Kluwer, am Standort Köln. Gelernt habe ich in einem Großhandel, nach meinem Zivildienst dann Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftspädagogik in Essen und Köln studiert. Privat lebe ich mit Frau und zwei Söhnen auf der schönen Halbinsel Oberwerth in Koblenz.

saatkorn.: Kurz zur Personalwirtschaft: Wie lange gibt es das Medium eigentlich? Und inwiefern versteht Ihr Euch heute noch als Printmedium, oder findet die Personalwirtschaft inzwischen auch online verstärkt statt?
Die Personalwirtschaft gibt es seit 1974. Vor drei Jahren haben wir im Kölner Schokoladenmuseum unseren 40-jährigen Geburtstag gefeiert. Wir verstehen uns als Leitmedium für Personalmanager. Und mit unserem viel beachteten Relaunch Anfang des Jahres haben wir auch deutlich gemacht, wie wichtig uns das Printmedium ist. Gleichwohl steht die Marke Personalwirtschaft mehr denn je für unseren Online-Auftritt und für die von uns bespielten Social-Media-Kanäle. Da hatten wir in der Vergangenheit sicherlich Nachholbedarf, sind aber mittlerweile auch hier gut aufgestellt. Wir präsentieren unsere zentralen Themen crossmedial.

saatkorn.: Alle Jahre wieder vergebt Ihr den Personalwirtschaftspreis. Was ist die Idee hinter dieser Auszeichnung?
Der Personalwirtschaftspreis möchte herausragende und innovative Personalarbeit prämieren. Das gelingt uns nun schon seit 25 Jahren, und zwar branchenübergreifend. Unser diesjährige Slogan bringt die Idee sehr gut auf den Punkt: „HR-Macher gesucht“.

saatkorn.: Welche Preisträger der letzten Jahre sind Dir in besonderer Erinnerung?
Natürlich unser letztjährige Gewinner, Roland Hehn, HR-Geschäftsführer von Heraeus. Er und sein Team haben eine beachtliche HR-Transformation vollbracht.

Personalwirtschaftspreis Gewinner 2016

Auch das innovative und einprägsame Weiterbildungsmodell 4 plus 1 vom Softwarehaus Itemis AG aus dem Jahre 2010 fällt mir sofort ein. Die Mitarbeiter können einen Tag in der Woche für Weiterbildung nutzen. Und last but not least bist du mir natürlich als Preisträger in Erinnerung geblieben. Das war im Jahre 2009. „Create your own career“ hieß die Kampagne von Bertelsmann. Ihr habt damals Maßstäbe für die Gestaltung von Karrierewebseiten gesetzt.

saatkorn.: Warum sollte man sich aus Deiner Sicht die Mühe machen, sich für den Personalwirtschaftspreis zu bewerben?
Es gibt so viele gute HR-Manager, die in ihren Unternehmen beachtliche Projekte umsetzen. Davon erfährt die HR-Community nur selten etwas. Also: Sichtbarkeit von guter Personalarbeit, auch Sichtbarkeit von den dahinter stehenden HR-Managern. Wir bieten hierfür eine prominente Bühne. Die Mühe für eine Bewerbung hält sich übrigens in Grenzen.

saatkorn.: Habt Ihr für den Personalwirtschaftspreis 2017 einen besonderen Schwerpunkt?
Wir verleihen den Preis erstmalig in mehreren Kategorien: Recruiting, Talent Management, Leadership, HR-Organisation und Gesundheitsmanagement.

saatkorn.: Zu guter Letzt: wo und wie kann man sich bewerben?
Das ist recht einfach. Es geschieht über ein Online-Tool. Unternehmen müssen dabei insgesamt zehn Fragen beantworten. Kurzentschlossene sollten sich bis zum 30. Juni bewerben. In Ausnahmen ist sicherlich auch noch eine Fristverlängerung möglich. Alle Infos gibt es unter www.deutscher-personalwirtschaftspreis.de

saatkorn.: Erwin, vielen Dank für das Gespräch. Ich bin gespannt auf die diesjährigen Personalwirtschaft PreisträgerInnen!

Die mobile Version verlassen