Heute ein Gastartikel von lexoffice zum Thema Interne Kommunikation: Im Zeitalter Industrie 4.0 läuft nichts ohne Marketing. Wenn Ihr eine Firma gründet, solltet Ihr daher ein besonderes Augenmerk auf Euer „Employer Branding“ legen. Mit anderen Worten: Um kompetente Fachkräften langfristig an Euren Betrieb zu binden, müsst Ihr Euch als attraktiver Arbeitgeber vermarkten. Hierfür lautet die Zauberformel: Kommunizieren, kommunizieren, kommunizieren. Wie Euch die richtige Kommunikation auf interner Ebene zum Erfolg führt, erfahrt Ihr hier.
Praktische Tools für effizienten Informationsaustausch
Inzwischen läuft ein Großteil unserer alltäglichen Interaktionen über elektronische Wege. Dass wir weniger persönliche Gespräche führen, bedeutet allerdings nicht, dass wir deswegen weniger oder schlechter kommunizieren. Im Gegenteil: Digitale Anwendungen gestalten gerade im Berufsleben viele Absprachen deutlich schneller und einfacher. Als Existenzgründer solltet Ihr deshalb frühzeitig in moderne Kommunikationssysteme investieren. Je nachdem, welche Angelegenheiten es zu klären gilt, empfehlen sich unterschiedliche Tools:
Multifunktionale Buchhaltungssoftware
Die Digitalisierung macht auch vor dem Rechnungswesen nicht Halt. Viele Verwaltungsaufgaben, die früher kostbare Arbeitszeit gekostet haben, lassen sich heute mit wenigen Klicks automatisch erledigen. Wenn Ihr Euch Ärger mit der Buchführung ersparen wollt, könnt Ihr einfach auf ein Softwareprogramm für die Lohnabrechnung zurückgreifen. Davon profitiert nicht nur Ihr selbst, sondern auch Eure Mitarbeiter. Eine Lohnsoftware kann nämlich:
- verschiedene Entgeltarten abrechnen
- Abwesenheiten dokumentieren
- Pflichtmeldungen für Krankenkassen, Finanzämter und Berufsgenossenschaften erstellen und versenden
- notwendige Dokumente für Online-Sammelüberweisungen bereitstellen.
Somit braucht Ihr nur wenige Klicks, um alle wichtigen Unterlagen vollständig und fehlerfrei an Eure Mitarbeiter zu schicken. Dank automatischer Updates könnt Ihr Euch außerdem darauf verlassen, dass Eure digitalen Abrechnungen immer den aktuellen Vorschriften entsprechen. Kurzum: Zuverlässige und transparente Kommunikation in jeder Hinsicht!
Social Intranet: Sicher und flexibel im Alltag
Je weiter Euer Team wächst, desto schwieriger wird es, alle Beteiligten stets auf dem neuesten Stand zu halten. Bereits für Unternehmen ab 20 Mitarbeitern empfiehlt es sich daher, ein Social Intranet einzurichten. Solche Netzwerke funktionieren genau wie Facebook und Co., wobei sie ausschließlich für Firmenmitglieder zugänglich sind. So können alle Teilnehmer dort:
- Beiträge posten und kommentieren
- Nachrichten verschicken
- bei Umfragen abstimmen.
Vertrauliche Daten bleiben dabei vor öffentlichen Netzwerken außerhalb des Unternehmens geschützt. Das Intranet bewährt sich vor allem, wenn Ihr und Eure Angestellten auf mehrere Stockwerke oder Bürogebäude verteilt arbeitet. Ebenso erleichtert das Tool Absprachen, falls Ihr Euch im Home Office oder auf Geschäftsreisen befindet.
Digitales Projektmanagement
Über Intranet-Plattformen lassen sich am besten allgemeine Anliegen wie beispielsweise Firmenevents oder Krankmeldungen erledigen. Wie aber sieht es mit geschäftlichen Dingen aus? Wenn Ihr Projekte im Team möglichst komplikationsfrei planen und umsetzen möchtet, bietet eine Software wie Trello die ideale Lösung. Dieses Tool für Projektmanagement kostet Euch in der Standardvariante keinen Cent und hilft insbesondere Startups dabei, die Kommunikation zwischen Mitarbeitern zu optimieren. Beispielsweise könnt Ihr damit:
- transparente Zielsetzungen und Strategien entwickeln
- agile Arbeitsabläufe für jedes einzelne Projekt festlegen
- neue Mitarbeiter durch individuelle Go-to-Boards unterstützen
- übersichtliche CRM-Pipelines (Customer-Relationship-Management) erstellen.
Trello lässt sich außerdem über sämtliche Geräte synchronisieren. So haltet Ihr Euren Workflow überall und jederzeit in Gang – egal ob Ihr am Computer sitzt oder mit dem Smartphone unterwegs seid.