HR Startups – heute mit Workpath
Workpath wird heute im Rahmen der saatkorn. Serie zu HR Startups vorgestellt.
An alle HR Startups: wenn Ihr auch hier vorgestellt werden möchtet, einfach HIER die Fragen beantworten und passendes Bildmaterial zur Verfügung stellen. Alle bisherigen Teile der Serie findet Ihr HIER.
Jetzt aber erstmal auf ins Gespräch mit Workpath:
saatkorn.: Bitte stellt Euch den saatkorn. LeserInnen doch kurz vor.
Als Team haben wir in den letzten 10 Jahren primär in verschiedenen Unternehmen der Digitalwirtschaft gearbeitet, vom Startup mit 200 Mitarbeitern bis hin zu Venture Capital Funds und Innovationsabteilungen. Unsere Gründer Thomas Obermüller, Pascal Fritzen und Johannes Müller kennen sich also aus vorherigen Stationen wie zum Beispiel Freeletics (Thomas hat dort als Founding CTO eine Technologieplattform für mehr als 20 Millionen Nutzer aufgebaut) oder dem CDTM, einem interdisziplinären Programm für digitales Technologiemanagement in München.
saatkorn.: Warum gibt es Workpath?
Während der letzten Jahre haben wir immer mehr gesehen, dass die agilen Prinzipien und Methoden, mit welchen wir in unseren vorherigen Stationen und Berufen in der Digitalwirtschaft sozialisiert wurden, nun auch stark an Relevanz für etablierte Unternehmen und Konzerne gewinnen. Gleichzeitig haben wir bemerkt, dass es für immer weniger unserer fähigen jungen Kollegen in Frage kommt, in diesen etablierten Organisationen mit ihren bekannten Strukturen überhaupt zu arbeiten. Da wir überzeugt sind, dass die Digitalisierung ausnahmslos alle Branchen ergreifen und zu einer der größten Herausforderungen unserer Zeit werden wird, haben wir es deshalb zu unserer Mission gemacht, die grundlegenden Werkzeuge und Organisationsmodelle der digitalen Wirtschaft in Software- und Content-Lösungen abzubilden und diese vor allem für etablierte Organisationen zugänglich und umsetzbar zu machen.
saatkorn.: Was ist Eure konkrete Business Idee dahinter?
Wir helfen Unternehmen mit Tools für modernes Zielmanagement und kontinuierliches Feedback bei einer agilen Unternehmensführung und der Transformation hin zu autonomeren Teams, die sich selbst dynamisch um gemeinsame Ziele und Prioritäten organisieren können. Dafür stellen wir bewährte Frameworks und Prozesse wie zum Beispiel OKRs zur Verfügung, die zwar aus der Digitalwirtschaft kommen, wir aber auch an die Bedürfnisse von Mittelstand und Industrie angepasst haben. Dabei verdienen wir mit einem Software-as-a-Service Modell an jedem Team, welches wir mit unserer Software bei diesen Prozessen unterstützen können.
saatkorn.: Welche Kunden habt Ihr bereits überzeugen können?
Zu unseren Kunden gehören Digitalunternehmen wie Trivago und Jochen Schweizer, immer mehr kommen aber auch etablierte Unternehmen aus Mittelstand und Industrie auf uns zu, die bisher weniger mit digitalen Geschäftsmodelle oder einem agilen Organisationsdesign arbeiten. Sie alle sehen agiles Zielmanagement und kontinuierliches Feedback zunehmend als Schlüsselwerkzeuge einer agilen Netzwerkorganisation und damit als wichtiges Transformationsprogramm der Digitalisierung.
saatkorn.: Was ist Eure Vision – wo wollt Ihr in 3 Jahren stehen?
Wir sind überzeugt, dass die Rahmenbedingungen und der Kontext, welche Unternehmen für ihre Mitarbeiter schaffen, immer mehr zum letzten beeinflussbaren Erfolgsfaktor und Wettbewerbsvorteil werden. Deshalb möchten wir gerne für so viele Menschen wie möglich agile Arbeits- und Kommunikationssysteme schaffen, mit denen sie kollaborativ und autonom arbeiten können, in vollem Bewusstsein von Mission, Kundennutzen und ihrem individuellen Beitrag dazu.
In drei Jahren möchten wir daher Mittelständler und Industrieunternehmen weltweit mit unseren Softwarelösungen unterstützen, ihre Organisation in die Arbeitswelt von morgen zu führen und in einem immer komplexeren Marktumfeld als agile und innovative Anbieter zu bestehen. Gemeinsam mit unseren Implementierungspartnern und Beratungen möchten wir darüber hinaus weiter Inhalte und Frameworks entwickeln, welche Organisationen nicht nur bei der Einführung sondern auch bei der erfolgreichen Etablierung agiler Prozesse und Strukturen begleiten. Außerdem möchten wir mit unserer Anwender Community sowie unseren Veranstaltungsformaten wie dem OKR Forum ein Ökosystem entstehen lassen, welches Unternehmen bei dieser Transformation zusätzlich stärkt.
saatkorn.: Wenn Ihr heute 3 Wünsche frei hättet, welche wären das?
- Das möglichst viele Führungskräfte verstehen, dass die Digitalisierung zu allererst eine eine kulturelle und strukturelle Transformation im Unternehmen fordert. Das heißt, auch ein anderes Verständnis von menschlicher Arbeit und Wertschöpfung.
- Das möglichst viele Unternehmen jetzt die richtigen Schritte für die digitale Transformation einleiten. Nicht nur der der (zeitliche) Aufwand der notwendigen Veränderungen wird meist unterschätzt, sondern auch die Geschwindigkeit und Wucht, mit der die Digitalisierung Märkte (auch Arbeitsmärkte) verändern wird.
- Das wir weiterhin in der Lage sind, die besten Mitstreiter für unser Team, als Partner und als glückliche Kunden zu gewinnen. Diese große Transformation schaffen wir auch als Gesamtwirtschaft nur durch Kollaboration und Netzwerk über Unternehmensgrenzen hinweg.
saatkorn.: Wo und wie kann man Euch am Besten ansprechen?
Gerne jederzeit über die Kontaktdaten auf unserer Website www.workpath.com anrufen oder über das Formular dort einen Gesprächstermin vereinbaren. Außerdem veranstalten wir mit dem OKR Forum regelmäßig Anwendertreffen im gesamten deutschsprachigen Raum, wo wir den persönlichen Austausch suchen.
saatkorn.: Vielen Dank für das Interview – und weiterhin viel Erfolg mit Workpath!
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