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HR Startups – heute mit Personio

Die Personio Gründer Ignaz Forstmeier Hanno Renner Roman Schumacher Arseniy Vershinin

Die Personio Gründer Ignaz Forstmeier Hanno Renner Roman Schumacher Arseniy Vershinin

Das Startup Personio wird heute im Rahmen der saatkorn. HR Startups-Serie vorgestellt. Ich hatte Gelegenheit, mit Ko-Gründer Hanno Renner zu sprechen. Auf geht’s: 

saatkorn.: Bitte stellt Euch den saatkorn. LeserInnen doch kurz vor.
Ich bin Hanno Renner und Geschäftsführer und Mitgründer von Personio. Insgesamt sind wir zu viert, Ignaz Forstmeier, Roman Schumacher und Arseniy Vershinin sind meine anderen Mitgründer, die ich am Münchner Center for Digital Technology and Management (CDTM) kennengelernt habe. Wir entwickeln und vertreiben seit dem Jahr 2015 eine ganzheitliche Software für Personalverwaltung und Bewerbermanagement für Unternehmen mit 10 bis 1.000 Mitarbeitern.

saatkorn.: Wie heißt Euer HR Startup?
Personio heißt das Unternehmen und gleichnamige die Software, die Personalverantwortliche in ihrer täglichen Arbeit entlastet.

saatkorn.: Warum gibt es Personio?
Personio hat dem Papierkrieg in Personalbüros den Kampf angesagt. Wir möchten es Personalern ermöglichen, sich wieder auf wertschöpfende Personalarbeit zu konzentrieren. Administratives wird digitalisiert und repetitive Tätigkeiten minimiert. So unterstützen wir vor allem kleine und mittelständische Unternehmen dabei, vom Recruiting bis zur Mitarbeiterentwicklung effizienter zu arbeiten und endlich Zeit für die Triebfeder eines jeden Unternehmens zu haben: die Mitarbeiter!

Die Idee zu Personio wurde aus einer eigenen Erfahrung heraus geboren: Einer der Gesellschafter erfuhr bei einem ehemaligen Arbeitgeber am eigenen Leib, wie zeitaufwändig Personalverwaltungsaufgaben sein können. Ihm war schnell klar, dass existierende Programme sein Problem nicht in einer für KMUs erschwinglichen Weise lösen können. Eine ganzheitliche Personalmanagement-Lösung, die an eine Unternehmensgröße von 10 bis 1000 Mitarbeitern anpassbar ist, schnell verfügbar und nach deutschem Datenschutz konform gab es schlichtweg nicht – das war der erste Schritt zur Entwicklung von Personio.

saatkorn.: Was ist Eure konkrete Business Idee hinter Personio?
Die Idee ist, Digitalisierung für eine bisher stiefmütterlich behandelte Abteilung einfach zu machen. Wie bieten eine Software an, die jedem Unternehmen ab 10 Mitarbeitern die Verwaltung von Personaldaten ermöglicht. Das Ganze ist ein Software as a Service Modell, das eine monatliche Nutzung und Zahlung ohne Installation ermöglicht, da es über den Internet Browser funktioniert. Somit sind wir auch in diesem Bereich eher an die Bedürfnisse kleinerer Unternehmen angepasst.

saatkorn.: Welche Kunden habt Ihr bereits überzeugen können?
Zu unseren Kunden zählen beispielsweise Stylight, orderbird, Junique, Amorelie, Hello Fresh, Finanzcheck oder pixum und mittlerweile auch größere Arztpraxen, Stadtwerke und E-Commerceanbieter. Insgesamt nutzen derzeit bereits knapp 500 Kunden unsere Software.

saatkorn.: Was ist Eure Vision – wo wollt Ihr in 3 Jahren stehen?
Wir möchten, dass Personio die führende Plattform für alle digitalen HR Prozesse wird. Die Weiterentwicklung des Produkts, die Integration weiterer Partner und ein stetes Wachstum unseres Kundenstamms sind dafür natürlich die Voraussetzung. Momentan sind wir auf einem sehr guten Weg. Allein dieses Jahr konnten wir über 350 Kunden von uns überzeugen. Daher bin ich optimistisch, in drei Jahren Geschäftsführer eines europaweit agierenden Unternehmens zu sein, das das tägliche Arbeitsleben von Personalabteilungen einfacher und übersichtlicher macht. Da Personio auch in den vergangenen zwei Jahren nur durch ein großartiges Team so erfolgreich geworden ist, ist es mir genauso wichtig, für unsere Mitarbeiter weiterhin einen interessanten und herausfordernden Arbeitsplatz zu bieten.

saatkorn.: Wenn Ihr heute 3 Wünsche frei hättet, welche wären das?
Auf Personio bezogen wünschen wir uns, dass wir die Zufriedenheit unserer Kunden aufrecht erhalten können, damit sie weiterhin so großartige Empfehlungen für uns aussprechen.
Der zweite Wunsch ist ein eher nach innen gerichteter. Wir haben mittlerweile ein Team von knapp 70 wirklich tollen Mitarbeitern aufgebaut. Ich wünsche mir, dass wir diese Truppe auch in Zukunft mit motivierten, hellen Köpfen verstärken können, die Lust haben etwas zu gestalten. Denn natürlich trifft der War for Talents Startups teilweise besonders hart.
Der dritte Wunsch ist, dass wir bald in allen Stellenanzeigen für HR Managern lesen: Kenntnisse der HR-Software Personio wünschenswert. Das haben wir vor ein paar Monaten zum ersten Mal entdeckt und es macht uns gewaltig stolz.

saatkorn.: Wo und wie kann man Euch am Besten ansprechen?
Wir sind per Email an info@personio.de oder per Telefon unter +49 (0) 89 1250 1004 zu erreichen. Man findet uns auf allen gängigen sozialen Netzwerken wie FacebookTwitterLinkedin und Xing. Zusätzlich kann man auf unserer Webseite www.personio.de alles über das Produkt erfahren und eine persönliche Produktdemo zum Wunschtermin vereinbaren.

saatkorn.: Vielen Dank für das Interview – und weiterhin viel Spaß und Erfolg mit Personio!

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Und an alle an HR Startups Interessierten: alle bisherigen Features findet Ihr HIER.

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