HOORAI in der SAATKORN HR STARTUP Serie

HOORAI in der SAATKORN HR STARTUP Serie

hoorai ist das HR Startup, welches ich Euch dieses Mal in der SAATKORN HR Startup Serie vorstelle. Die Idee von hoorai ist es, Unternehmen ihre internen Talente sichtbar zu machen.  – spannend! Ich hatte Gelegenheit, mit Co-Founder Max Hechler (oben auf dem Foto mit seinen Co-Founder:innen Leonora und Nicholas) zu sprechen. Auf geht’s: 

SAATKORN: Bitte stellt Euch den SAATKORN LeserInnen doch kurz vor.

Wir sind hoorai – eine B2B SaaS-Plattform, die Unternehmen hilft, ihre internen Talente sichtbar zu machen und zu erfolgreichen, ausgeglichenen Teams zusammenzuführen. hoorai basiert auf wissenschaftlich fundierter Forschung zu Persönlichkeitsmerkmalen und Teamdynamiken, um Teams optimal aufzustellen, denn: harmonierende Teams sind nachweislich erfolgreicher!

Wir leben einen talent-first Approach: Mit hoorai bringen Unternehmen die richtigen Menschen, zum richtigen Zeitpunkt und zu den richtigen Themen zusammen. Resultat: Zusammenarbeit verbessern, Diversität fördern und das volle Potenzial der Mitarbeitenden ausschöpfen.

SAATKORN: Warum gibt es hoorai?

Viele Unternehmen setzen Teams nach Jobtiteln oder persönlichen Vorlieben von Führungskräften zusammen. Durch diesen cognitive Bias bleiben viele Talente oft unentdeckt, Diversität leidet, und die Innovationskraft sinkt. Studien zeigen, dass 20 % neuer Mitarbeitenden ihr Unternehmen innerhalb der ersten sechs Monate verlassen – meist wegen des fehlenden kulturellen Fits. hoorai löst dieses Problem, indem wir die richtigen Persönlichkeiten zusammenbringen und eine bessere Teamchemie schaffen.

Zusammengefasst: Mit hoorai lösen wir das Problem, dass viele Unternehmen nicht das volle Potenzial ihrer Teams ausschöpfen, weil sie sich zu stark auf Jobtitel und persönliche Präferenzen konzentrieren. Mit hoorai schöpfen Unternehmen das volle Potenzial ihrer Teams aus, fokussiert auf menschlichen Faktoren und dynamische Zusammenarbeit.

SAATKORN: Was ist Eure konkrete Business-Idee?

Wir bieten eine B2B SaaS (Software as a Service) Plattform an. Unternehmen zahlen für den Zugang zu unserer Plattform eine Abonnementgebühr. Die monatliche oder jährliche Gebühr berechnet sich für Unternehmen auf Basis der lizenzierten Benutzer und anhand der gebuchten Pakete.

So hat jedes Unternehmen kontinuierlichen Zugang zu unserer Technologie, erhält zudem laufend Updates, neue Funktionen und Support.

Mit wachsender Nutzung und zunehmenden Unternehmen, die sich für unsere Lösung entscheiden, skalieren wir das Geschäftsmodell durch weitere Premium-Features und KI-gestützte Erweiterungen.

Unternehmen können zusätzliche Funktionen, wie erweiterte Analysen oder komplexere Team-Benchmarking-Tools, nutzen, um präzisere Ergebnisse zu erzielen. Außerdem wird unser wissenschaftliches Modell laufend erweitert und verbessert.

SAATKORN: Welche Kunden habt Ihr bereits überzeugen können?

Unsere Zielgruppe sind mittelständische bis große Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitenden – vor allem jene, die bereits HR-Software nutzen und erkannt haben, dass Persönlichkeit und Teamchemie über Erfolg oder Misserfolg entscheiden.

Für unseren MVP suchen wir gezielt IT-Unternehmen mit einem geregelten Projektgeschäft, die es gewohnt sind, in Skills und Frameworks zu denken. Gerade in Umfeldern, in denen Hard Skills homogen sind, wird die Persönlichkeit und Teamdynamik zum entscheidenden Faktor. Hier kann hoorai den größten Mehrwert bieten, indem wir helfen, Teams optimal zusammenzustellen und verborgene Talente sichtbar zu machen.

SAATKORN: Was ist Eure Vision – wo wollt Ihr in 3 Jahren stehen?

Wir wollen hoorai als führende Plattform für Talentidentifikation und Teammanagement im DACH-Raum etablieren und unsere Präsenz in Europa ausbauen. In drei Jahren möchten wir in mindestens 20 % der für uns relevanten Unternehmen im Einsatz sein – das sind rund 1.300 Unternehmen. Außerdem werden wir unsere Plattform mit neuen Features wie fortgeschrittenen Analytics und Upskilling-Tools weiterentwickeln.

SAATKORN: Wenn Ihr heute 3 Wünsche frei hättet, welche wären das?

1. Mehr Unternehmen dafür sensibilisieren, dass Teamchemie über reine Hard Skills hinaus entscheidend ist.
2. Unternehmen sollten den Fokus auf Retention setzen statt auf Recruiting.
3. Wissenschaft und Objektivität wieder stärker in den Fokus rücken – weg von subjektiven Bauchentscheidungen, hin zu datenbasiertem und fundiertem Diskurs.

SAATKORN: Wo und wie kann man Euch am besten ansprechen?

Über unsere Website, LinkedIn oder per Mail – wir freuen uns über spannende Gespräche mit Unternehmen, HR-Verantwortlichen und allen, die an besseren Teams interessiert sind. Auch auf HR-Events und Messen sind wir anzutreffen. Einfach melden – wir sind immer offen für Austausch!

SAATKORN: Herzlichen Dank, Max, für das Interview. Und weiterhin viel Spaß und Erfolg mit und bei hoorai!

Und hier noch ein Tipp von mir:

Harte Zeiten erfordern klare Antworten. Ökonomisch wie politisch stecken wir derzeit in der Krise. Was kann PEOPLE & CULTURE dazu beitragen, mit MUT und INNOVATIONSKRAFT nach vorne zu gehen? Welche Cases gibt es rund um RECRUITING, RETENTION und HR-TECH? Welche Technologietrends musst DU Als HRler:in kennen?

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