Employer Branding bei Evonik – immer einen Artikel wert! Ob vor einiger Zeit „Battle of Brains“ oder jetzt aktuell „Friendly Fire“ – die Kollegen aus dem Ruhrpott kommen immer mit originellen Themen um die Ecke. Ich hatte Gelegenheit, mit Daniel Berndt (Head of Employer Branding Germany & EMEA bei Evonik) und Luis Koesling (Praktikant im EB Team) über das Employer Branding bei Evonik zu sprechen. Auf geht’s:
saatkorn.: Bitte stellt Euch den saatkorn. LeserInnen doch kurz vor.
Daniel: Mein Name ist Daniel Berndt und ich leite bei Evonik das Employer Branding Team für die Region Deutschland und EMEA.
Luis: Ich bin Luis Koesling und seit Sommer 2018 unterstütze ich als Praktikant das Team von Daniel in Essen bei allen Sachen rund um Digitalisierung und IT-Fragen.
saatkorn.: Wofür steht Evonik als Arbeitgeber, warum sollte man für Euch arbeiten?
Daniel: Wir packen Themen der Zukunft an und haben spannende Produkte! Wir brauchen Menschen mit Ideen, Mut und Biss. Als eines der führenden Spezialchemieunternehmen ist Evonik fokussiert und gleichzeitig immer in Bewegung. Innovationskraft, Digitalisierung und das Thema Nachhaltigkeit beeinflussen unsere Unternehmens- und Arbeitskultur sehr. Die Möglichkeiten, in einem zukunftsorientierten Unternehmen zu wachsen und sich weiter zu entwickeln sind vielfältig. Luis zum Beispiel: Nach seiner Ausbildung bei Evonik zum Chemielaboranten kam er als Praktikant ins Employer Branding und konnte seine Affinität zu den sozialen Medien gleich bei der Projektleitung von #HumanChemistry@FriendlyFire umsetzen.
saatkorn.: #HumanChemistry@Friendly Fire 4″ ist ein gutes Stichwort. Damit habt ihr eine spannende Kombination aus Employer Branding, Gaming und Charity auf den Weg gebracht…was steckt dahinter?
Luis: „Friendly Fire“ wurde im Jahr 2015 zum ersten Mal ausgestrahlt. Jedes Jahr im Herbst kommen elf hochkarätige Gaming-Youtuber aus Deutschland zusammen und spielen zwölf Stunden lang diverse Spiele – von PC-Games, über Konsolenspielen bis hin zu Brettspielen – immer mit dem Ziel, die Zuschauer zu unterhalten und zum Spenden für gemeinnützige Organisationen und Vereine anzuregen.
Daniel: Evonik als B2B Arbeitgeber braucht Sichtbarkeit und Aufmerksamkeit. Authentisch soll das Employer Branding sein. Zu den Unternehmenswerten passen. Dem Zeitgeist entsprechen. Bei Friendly Fire konnten wir hinter alles einen Haken setzen. Nachdem wir mit viel Energie und Erfolg unsere Arbeitgebermarke #HumanChemistry 2017/18 weltweit ausgerollt haben, wollten wir die Kampagne mit dem Influencer Marketing stärker verknüpfen und einfach was Neues ausprobieren – ganz nach unserem Motto „Exploring opportunities. Growing together..
saatkorn.: Hört sich spannend an, wie seid Ihr auf diese Idee gekommen?
Luis: Ich selber bin von Beginn an begeisterter Zuschauer bei den „Friendly Fire“-Streams. Als Daniel dann mit „Influencer Marketing“ und den ersten Schritten in Richtung Digitalisierung um die Ecke kam, habe ich sofort unsere Chance gesehen, uns an diesem Event als Sponsor zu beteiligen.
Daniel: Die Begeisterung von Luis hat sich schnell auf mich übertragen: Friendly Fire hat eine bestechend hohe Reichweite in unserer Alterszielgruppe. Mit unserem nicht ganz ernsten Chemiequiz während des Streams waren wir sichtbar und das Feedback über Social Media bescherte uns einhellig viele Sympathiepunkte. Auch der Anstieg der Besucherzahlen auf unsere Karriereseite während und nach Friendly Fire spricht eine eindeutige Sprache.
saatkorn.: Was sind die nächsten Schritte für Euch im EVONIK Employer Branding?
Daniel: Wir werden uns weiter in der digitalen Welt Formate aussuchen, die unsere Botschaften möglichst kreativ und treffsicher an unsere Zielgruppen transportieren. Konkret starten wir Instagram als neuen Kommunikationskanal, aber auch mit unserem Chatbot auf der Karriereseite haben wir einiges in der Pipeline.
saatkorn.: Vielen Dank für das Interview – und weiterhin viel Spaß und Erfolg im Employer Branding bei Evonik!