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Freiraum mit Susanne Busshart +++ Buchverlosung

Freiraum Autorin Susanne Busshart im SAATKORN Interview

Freiraum Autorin Susanne Busshart im SAATKORN Interview

Freiraum – so heißt das neue (und erste!) Buch von Susanne Busshart. Ich hatte Gelegenheit, mit Susanne über Freiraum zu sprechen und sie hat dabei 3 Verlosungsexemplare in die Lostrommel gepackt. Mehr dazu unten, jetzt aber erstmal auf ins Gespräch mit Susanne:

SAATKORN: Susanne, bitte stelle Dich den SAATKORN Leser*innen doch kurz vor.
Lieber Gero, zunächst einmal freue ich mich sehr, dass ich wieder hier sein darf. Für die, die mich noch nicht kennen: Mein Name ist Susanne Busshart. Ursprünglich komme ich aus der digitalen Transformation und hatte das Vergnügen einige der großen deutschen Digitalagenturen zu leiten. Da dort, wie auch überall sonst, die Talente an Bord das Wichtigste für ein Unternehmen sind, war sehr schnell klar, dass ich mich im Bereich New Work engagiere. Das habe ich sehr früh getan, bin schon ewig Mitglied bei den Enfants Terribles und habe viel in dem Thema gearbeitet und dazu geschrieben. Ich wurde ganz oft schon als Interim Geschäftsführer von Firmen engagiert, die ich auf die nächste Evolutionsstufe bringen sollte. Das geht nur, wenn man sich mit Menschen und Räumen beschäftigt.  Da ich irgendwann einmal Architektur studieren wollte, sind vor einigen Jahren dann die Puzzlestücke so zusammen gefallen, dass Räume mein absolutes Herzensthema wurden. Räume nach innen und außen. Das bedeutet die physischen Räume aber auch die inneren Räume – sprich das Mindset. Ohne dies geht ja eigentlich gar nichts. Weder in physischen Räumen, noch in Führung, noch in digitaler Transformation.

SAATKORN: Gerade ist Dein erstes Buch erschienen: FreiRaum. Wie ist die Idee zu dem Buch entstanden?
Ich habe schon immer den Menschen im Mittelpunkt gesehen aber zu ihm gehört auch erfolgreiches Business. So ist immer mein Ziel, glückliche Mitarbeiter und effiziente Unternehmen zu schaffen. Und das geht mit tollen Räumen. Ich fand es einfach immer sehr schade, dass so viel Energie verschwendet wird und auch so viele Fehler gemacht werden, wenn es um Räume und Menschen geht. Es reicht weder einfach nur teure Möbel zu kaufen, noch reicht die richtige Strategie im Kopf. Nur ein Zusammenwirkten macht Sinn und führt zu Erfolgen.

So habe ich mich einfach dazu entschlossen mein Herzensthema in ein Buch zu packen. Ich habe eigentlich nichts anderes gemacht, als das runter geschrieben, was ich jeden Tag predigte, lerne, erlebe. Und klar, wollte ich auch einen Footprint hinterlassen. Hoffentlich kann ich ganz viele Menschen mit meinem Buch inspirieren. Selbst wenn das nur ganz kleine Schritte werden, hat es sich schon gelohnt.

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SAATKORN: Ich habe den Eindruck, dass Du vor dem großen Digitalisierungs-Wandel, in dem wir uns befinden, das Thema Unternehmenskultur als ganz besonders relevant ansiehst. Ist das so und wenn ja, warum?
Ja Gero, in einer Welt, die sich ständig wandelt, die immer individueller wird, in der es keine Projekte, sondern gefühlt nur noch Prozesse gibt, spielen so viele Facetten eine Rolle. Ich habe daher schon vor vielen Jahren ein Framework entwickelt: Wandel etablieren. Dieses nutze ich, um die Komplexität zu reduzieren und die wirklich wichtigen Facetten heraus zu arbeiten. Wandel etablieren besteht ganz grob aus fünf großen Bausteinen: Strategie, Unternehmenskultur, Kommunikation, Arbeitsweisen und Räume.

Du hast natürlich recht: Unternehmenskultur ist ein ganz wichtiger Part. Ohne den würden neue Räume niemals erfolgreich werden. Nur damit kann das Ziel: Glücklicher Mitarbeiter und effizienter Unternehmen erreicht werden. Warum ist das so? Weil wir uns endlich im dritten Teil der Digitalen Transformation, dem so genannten Culture Change, befinden. Nach den ersten Phasen, in welchen es um ökonomische und technische Fragestellungen ging, rückt jetzt der Mensch in den Mittelpunkt. Und das ist wichtig.

SAATKORN: Den Begriff „Raum“ nutzt Du sowohl als Metapher als auch wörtlich. Welche Rolle spielt der Begriff in diesem Kontext aus Deiner Sicht?
Es ist super spannend, wo das Wort Raum überall auftritt. Ich habe mir im Vorfeld meines Buches und auch immer zwischendurch ganz viele Wortkreationen rund um Raum angeschaut. Überlege doch selbst einmal, wie schnell Dir 3 Worte mit Raum einfallen.

Klar ist, dass wir innere und äußere Räume benötigen. Die inneren Räume sind in Deutschland immer noch schwierig. Denk nur daran, dass es Firmen gibt, in welchen man sich siezt, es immer noch Firmen gibt, in welchen man nicht über Privatthemen oder gar psychische Probleme spricht. Ein gebrochenes Bein ist kein Thema aber ein Burnout wird totgeschwiegen. An dieser Stelle geht es um innere Räume: Wie geht es Menschen? Was dürfen Sie kommunizieren? Wie stark verschmelzen Home-Office und Firma? Das Thema war wohl nie heißer als zur Zeit.

SAATKORN: Wer sollte sich mit Deinem „FreiRaum“ Konzept Deiner Meinung nach auseinander setzen?
FreiRaum ist für jeden spannend. Ich glaube jeder, der viel Zeit in einen Job steckt, macht bessere Arbeit, wenn er sich in seinem Arbeitsumfeld wohl fühlt – physisch wie psychisch. Dazu gibt es auch genügend Studien. Klar ist, dass Architekten, Führungskräfte, Geschäftsführer und sicherlich auf jeden Fall HR-Manager am Thema besonderes Interesse haben sollten – eigentlich geht es ja um jeden von uns.

SAATKORN: Wie nutzt Du die „FreiRaum“ Idee für Dich selbst?
Für mich hängen Wandel und FreiRaum ganz eng zusammen. Die Welt verändert sich schnell, man selbst rutscht von Lebensphase zu Lebensphase. Vielleicht auch von Position z8u Position. Wir sprechen in Führungsbereichen aktuell viel von transformationaler Führung. Dass ist sehr passend, obwohl diese nicht neu ist. Für mich selbst schaue ich immer, wie kann ich mich weiter entwickeln, was macht  lernen mit mir, welches Themengebiet macht Sinn als nächstes in Angriff zu nehmen. Um zu gestalten im wahrsten Sinne und metaphorisch. Und ich möchte wirklich das Positive sehen und forcieren. Wandel macht ganz viel Freude, wenn man merkt, dass es uns als Menschen weiter bringt. Jeder kann viel erreichen, wenn er nur will. Daher möchte ich alle Leser dazu auffordern, das halbvolle Glas zu sehen. Sich zu freuen, dass wir in einer so spannenden Zeit leben und das Beste aus allem zu machen. Dann kann es nur gut werden.

Ich persönlich habe die Wirren rund um Corona dazu genutzt, FreiRaum fertig zu stellen. Mein erstes Buch kommt gerade auf den Markt. Solltest du also mehr Interesse an diesem Thema haben, kann ich mir vorstellen, dass dir das Buch gefällt: www.diary.digital/Freiraum. Melde Dich bei mir gerne auch zu Anregungen, Tipps, Austausch via s.busshart@sbcdigital.de oder über alle gängigen Social Media Kanäle. Lieber Gero, ich hoffe, ich konnte Dich und Deine Leser inspirieren. Bleibt gesund!

SAATKORN: Danke Susanne! Bleib auch Du gesund – und hab viel Erfolg mit Freiraum!

Wer nun ein druckfrisches Freiraum Buch gewinnen möchte, sendet eine Email mit dem Betreff „Freiraum“ an gewinne@saatkorn.com. Bitte vergiss Deine Postadresse nicht. Viel Glück! – Die Gewinner*innen werden nächste Woche Sonntag im SAATKORN Newsletter bekannt gegeben. 

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