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Digitale Identität – wie wird Persönliches im Netz geschützt?

Digitale Identität: Jeder Mensch hat eine, doch nur die wenigsten Menschen denken wirklich darüber nach. Wann immer wir uns im virtuellen Raum bewegen, werden wir dort von einem Satz teils sehr persönlicher Daten repräsentiert. Dazu zählen etwa alle klassischen Datensätze, die im Netz gebraucht werden, um Accounts anzulegen. Benutzernamen, Passwörter, Sicherheitsfragen. Doch auch Chipkarten und die dort gespeicherten Informationen sind Teil der digitalen Identität, ebenso wie PINs oder Zahlungsdaten.

In den letzten Jahren ist die digitale Identität sogar noch etwas persönlicher geworden, denn durch technische Fortschritte kann jederzeit der Puls überwacht werden und Iris oder Fingerabdruck werden zum Schlüssel. Gerade hier ist es besonders relevant für moderne User, nicht nur umsichtig mit ihren eigenen Daten umzugehen, sondern diese auch entsprechend zu schützen.

Digitale Identität: Misstrauen ist gut, Kontrolle ist besser

Die digitale Identität an sich ist erst einmal ein werteneutraler Komplex, der Menschen ebenso absichern wie gefährden kann. Notwendig ist die Identität immer dann, wenn es um eindeutige Daten und Vertragsabschlüsse geht. Hierzu zählen Käufer und Verkäufer in Online-Shops, da man hier von  Authentifizierung spricht. Über die digitale Identität werden viele Nutzer einen Blick in ihr eigenes Leben offenbaren und machen sich angreifbar. Bankdaten, Kreditkartennummern, unsichere Passwörter – all dies kann auch zu greifbaren, finanziellen Schäden führen.

Zunächst einmal ist der Nutzer selbst gefragt. Wer wirklich sichergehen möchte, dass er im Netz möglichst anonym bleibt, der sollte seine digitale Identität nicht der Öffentlichkeit zugänglich machen. Private Informationen gehören nicht in soziale Netzwerke. In Browsern können Nutzer außerdem anonym surfen und schützen so ihren Verlauf vor dem Zugriff durch Werbekunden. Aber auch generell ist beim Handeln im Netz Vorsicht geboten. Gerade im Umgang mit Zahlungsdaten müssen die Webseiten vertrauensvoll sein. In Deutschland werden Online-Händler etwa durch den TüV geprüft und mit Siegeln wie dem Trusted eShop gekennzeichnet. Auch mit Phishing Versuchen via Mail müssen User umgehen lernen. Vorgebliche Warnhinweise einer Bank, angeblich unbezahlte Rechnungen und lukrative Finanzchancen sind Versuche, einen Teil der digitalen Identität abzugreifen. Mit Spyware kann schadhafte Software oft auch monatelang unbemerkt auf dem heimischen Rechner laufen und in Ruhe Daten und ganze Sitzungen abgreifen. Und oft reicht der Mensch als Schutz hier nicht mehr aus.

Software zum Schutz der digitalen Identität

So wie die Mechanismen zum Schutz persönlicher Daten sich immer weiter verbessern, entsteht ein Wettrüsten zwischen den Programmierern von Malware und eShops, Mail-Programmen und Browsern. Wann wirklich eine klaffende Lücke entstanden ist und massenweise Daten entwendet wurden, fällt meist erst nach dem unerlaubten Zugriff auf.
Um sich und den eigenen Rechner zu schützen, empfiehlt sich unbedingt eine Softwarelösung. Bei Norton Security handelt es sich um mehr als ein reines Virenschutzprogramm. Ein Funktionsbereich für den Schutz der digitalen Identität ist in die Softwaresuite integriert. Dadurch können User nicht nur ihren PC, sondern auch ihre wichtigsten Daten sinnvoll und effizient schützen.

Schützenswerte Daten und Persönlichkeitsrechte im Internet

Im Netz präsentieren User sich oft als gläserner Bürger und geben viel von ihrem Privatleben preis. Längst sind nicht nur Bankdaten im Fokus der Datenschützer. Über die digitale Identität können sehr persönliche Daten erbeutet und missbraucht werden. Der Schaden kann sich sofort auf dem Konto bemerkbar machen oder sorgt für einen langfristigen Rufschaden im Netz. Entsprechend sollte die digitale Identität so geschützt werden, wie wir in der realen Welt unsere wichtigen Daten und Erinnerungen schützen: Abgeschlossen, sicher aufbewahrt und nur für uns.

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