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DEUTSCHLANDS BESTE AUSBILDER 2019 – jetzt mitmachen!

Nach dem phänomenalen Erfolg der ersten beiden Kooperationen zwischen Ausbildung.de und CAPITAL ist gerade die dritte deutschlandweite Studie unter dem Titel DEUTSCHLANDS BESTE AUSBILDER gestartet. Wie in den Vorjahren können sich Ausbildungsbetriebe kostenlos an der Studie beteiligen und anschließend umfassende Informationen zu ihrem Stand in Bezug auf das Thema Ausbildung bekommen. Das Gute daran: es werden nur Best Cases veröffentlicht, aber alle teilnehmenden Unternehmen erhalten Informationen zu ihrem jeweiligen Stand in der Studie. Grund genug, mit CAPITAL Chefredakteur Horst von Buttlar zu sprechen. Auf geht’s:

saatkorn.: Horst, bitte stelle Dich den saatkorn. LeserInnen doch kurz vor.
Mein Name ist Horst von Buttlar, ich bin seit 2013 Chefredakteur von „Capital“, Deutschlands führendem Wirtschaftsmagazin. Viele verbinden „Capital“ mit Finanzen und Geldanlage, was auch richtig ist. Aber Themen wie Karriere und Ausbildung haben bei uns seit jeher eine große Rolle gespielt. Als „Capital“ 1962 gegründet wurde, erzählte mir einmal der Gründer Adolf Theobald, war das Lebensgefühl: Ich will den Job von meinem Chef. Die Leute wollten Karriere machen. Heute wollen die Menschen viel mehr, eine gute Ausbildung, gute Jobs, aber auch Auszeiten, Teilzeit, Sabbaticals, Weiterbildung. Sie wollen vor allem weiter. Diesem Anspruch kommen wir nach. Beteiligen können sich Ausbildungsbetriebe ab sofort und kostenlos über diesen Link.

saatkorn.: Deutschlands beste Ausbilder geht in diesem Jahr bereits in die dritte Runde. Was ist in diesem Jahr neu?
Wir haben seit 2017 die wichtigste Erhebung zum Thema Ausbildung aufgebaut, mit 700 namhaften Unternehmen aus ganz Deutschland, und einen neuen Standard gesetzt. Diese Studie ist die umfassendes und hochwertigste, die es zum Thema Ausbildung und Duales Studium gibt. Wir steigen dieses Jahr tiefer in das Thema Azubi-Recruiting ein. Denn viele Unternehmen scheitern ja bereits daran, junge Leute zu finden, die eine Ausbildung starten wollen. Rund 58.000 Ausbildungsplätze sind im vergangenen Jahr unbesetzt geblieben – obwohl in Deutschland immer noch über zwei Millionen junge Menschen keine abgeschlossene Berufsausbildung haben. Wie können die beiden Seiten zusammengebracht werden? Wir wollen wissen, mit welchen innovativen Maßnahmen sich erfolgreiche Unternehmen im Ausbildungsmarketing und im Kampf um junge Talente absetzen.

saatkorn.: Kannst Du das etwas ausführen?
Uns geht es um Frage wie: Womit lockt der Mittelständler Bewerber in der Provinz, wie überzeugt der Handwerksbetrieb von der Zukunft seiner Zunft und womit kann ein Konzern mit Zehntausenden, Hunderttausenden Mitarbeitern punkten? Also: Wie bewirbt man sich heutzutage bei Bewerbern? Wir wollen uns dabei auf das Wissen erfolgreicher und erfahrener Firmen und Organisationen konzentrieren, die mindestens fünf klassische Ausbildungsplätze oder drei Duale Studiumsplätze anbieten. Außerdem haben wir schon bei den ersten beiden Befragungen gesehen, wie wichtig das Thema Digitalisierung auch schon für die Ausbildung ist.

saatkorn.: Was wünscht Du dir für die Studie Deutschlands beste Ausbilder 2019?
Eine rege Beteiligung. Im letzten Jahr haben 700 Unternehmen unsere Fragebögen ausgefüllt. Es wäre toll, wenn es dieses Jahr 800,900 oder auch 1.000 werden. Wir möchten maximal viel Aufmerksamkeit für unsere Aktion und auf dieses wichtige Thema lenken. Denn Ausbildung und Bildung, Fachkräftesuche und Mitarbeiterbindung gehören definitiv zu den größten Herausforderungen für Unternehmen in unserer Zeit. Und deshalb bin ich auch fest davon überzeugt, dass unsere Umfrage und die Auszeichnung einen echten Mehrwert bieten: Wir publizieren alle Teilnehmer, die mit einer hervorragenden Note abschneiden.
Mein zweiter Wunsch: neben vielen großen, namenhaften Unternehmen aus Baden-Württemberg, Westfalen und den Metropolen, würde ich dieses Mal, 30 Jahre nach Mauerfall, gerne viel mehr Leuchttürme aus Ostdeutschland dabei haben. Dort gibt es viele Arbeitgeber, die sich richtig anstrengen, um junge Talente zu finden. Deren Geschichten möchte ich erfahren.

saatkorn.: Welche Arbeitgeber sind Dir aus den beiden vorherigen Studien rund um Deutschlands beste Ausbilder besonders im Gedächtnis geblieben?
Siemens. Das ist vielleicht sehr naheliegend, da es einer der größten Konzerne Deutschlands ist mit einer starken Marke, großen technologischen Projekten und natürlich breiten Ansätzen zur Digitalisierung. Aber wirklich eingeprägt haben sich mir die beiden Auszubildenden, die wir an ihrem Arbeitsplatz begleitet haben. Zwei unglaublich selbstbewusste, starke Frauen, die sehr genau zu wissen scheinen, warum sie bei Siemens sind und was sie dort erreichen wollen. Aber auch die Geschichte des Baukonzerns Strabag beeindruckt mich. Dort rekrutieren die Ausbildungsbetreuer ehemalige Häftlinge und betreuen sie intensiv im Alltag.

saatkorn.: Horst, vielen Dank für das Interview. Und viel Erfolg mit Deutschlands beste Ausbilder 2019!

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