Burn Out allerorts: jetzt auch der Social Media Burn Out!
Die ganze Welt redet von Burn Out. Alle sind gestresst und geplagt, immer mehr Infos bei gleichem Zeitbudget. Wie soll das gut gehen? – Auf der Hamburger Social Media Week vom 13. bis 17. Februar stand das Thema „Social Media Burn Out“ auf der Agenda.
Diverse Experten, u.a. von der Techniker Krankenkasse und Stefan Keuchel von google, äußerten sich zu dieser Thematik. Aber seht selbst:
[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=zpdu45IibIg]Tja, was soll man dazu sagen? Auch der entsprechende Artikel in der Welt zu dem Thema brachte mir keine neuen Einsichten. Fazit: viele Worte, wenig Erkenntnis. Am Ende ist jeder selbst dafür verantwortlich, wie er (oder sie) mit Social Media umgeht. Zwischen „always online“ und totaler Verweigerungshaltung gibt es ja noch diverse Grauzonen. Und für den persönlichen Umgang mit Social Media gibt es wohl wenig Patentrezepte.
Mir persönlich hilft Abstinenz im Urlaub, einfach mal Abschalten. Und ansonsten der klare Fokus auf bestimmte Zeiten am Tag, wo ich Social Media intensiv nutze. Meistens früh morgens, da ich Frühaufsteher bin. Abends, wenn ich dann zu Hause bin, lege ich mein iphone weg und bin offline…und Ausnahmen bestätigen die Regel. 😉
Wie geht Ihr denn persönlich damit um? Gibt es in Euren Unternehmen klare Regelungen / Empfehlungen zum Einsatz von Social Media? Schon erste Social Media Suchterscheinungen erkennbar? – Bitte Feedback!
Ach ja: die Techniker Krankenkasse hat gerade 2 spannend klingende Jobs im Social Media / Personalmarketing Kontext zu vergeben. Man kann wohl davon ausgehen, dass in diesem Unternehmen etwas stärker auch auf mögliche negative Auswirkungen und Folgen geachtet wird, zumindest ist ja ein Psychologe zu diesem Thema vorhanden (siehe Film oben)… Hier die Stellenausschreibungen:
- Junior Referent (m/w) Social Media / Arbeitgebermarketing
- Referent (m/w) Social Media / Arbeitgebermarketing
Interessant ist auch die Studie der Techniker Krankenkasse zum Thema Stress. Hier geht es nur ganz am Rande um Social Media, aber ein Kapitel beschäftigt sich mit dem Thema Stress durch Arbeit. Lesenswert.