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Ein Tag mit SAP, EY, BCG und Deutsche Telekom

Ein Tag mit SAP, EY, BCG und Deutsche Telekom

Perfect Timing: in der WELT vom Samstag gab es im Karriereteil einen ganzseitigen careerloft-Artikel, in dem ausgiebig unsere Loftbewohner Tonia und Tim (oder kurz TNT) gefeatured wurden. Den Artikel kannst Du hier lesen. Warum das jetzt perfekt passt? – Ganz einfach: Tonia Schneider hatte sich bereit erklärt, für saatkorn. einen exklusiven Gastbeitrag zum Event „Running Company“ zu schreiben, welches letzten Mittwoch in Berlin stattgefunden hat. Auf geht’s, Ring frei für Tonia (und gleichzeitig ein dickes DANKE für den tollen Artikel!):

Mein Name ist Tonia Schneider und ich bin 22 Jahre alt. Ich habe dieses Jahr mein Bachelor-Studium an der WHU in Vallendar abgeschlossen und mich für ein Gap Year entschieden. Meine erste Station führte mich zu careerloft, wo ich die letzten 4 Monate im Bereich Online Marketing und Social Media tätig war und als Loftbewohnerin Events organisierte und die aktuell zehn Partneruntenhmen vor Ort besuchte. Während dieser Zeit war ich direkt in die Weiterentwicklung der Plattform involviert und hatte viel Verantwortung. Durch die vielfältigen Aufgaben und das Team hatte ich eine tolle Zeit, konnte ich viel dazu lernen und mich für die Online-Branche begeistern. Zum Abschluss habe ich mich zusammen mit meinem Kollegen Tim Fahrendorff und dem careerloft-Team um das Event „Running Company“ gekümmert. Hier meine Zusammenfassung:

 

careerloft rennt
Das Ziel: 5 Unternehmen an einem Tag. Die Gruppe: jung, dynamisch und motiviert. Das erste careerloft Running Company Event: Ein voller Erfolg.

 

Gedacht, geplant, gerannt
Am Mittwoch war es soweit. Der Tag, den wir seit Monaten geplant hatten, war da. Die Idee war genauso simple wie effizient. Talentierte Studenten und Absolventen treffen an einem Tag auf fünf spannende Unternehmen. Das Besondere hierbei: Es werden nicht etwa schicke Anzugschuhe zum Business-Casual Look getragen, stattdessen macht man den Namen zum Programm. Running Company in Turnschuhen quer durch die Heimatstadt careerlofts: Berlin.

 

First  Stop SAP


Dem Motto getreu „careerloft rennt“ empfing uns SAP mit dem Slogan Run at your Best als erstes Unternehmen des Tages. Jan Grasshoff gab gleich zu Beginn zu, dass Denglisch fast schon zur internen Sprache geworden sei. Selbst verantwortlich für das People Development, verriet er uns nicht nur, dass bei Ausfall der SAP-Software innerhalb weniger Sekunden bei VW alle Bänder still stehen würden, sondern erklärte außerdem, dass Dynamik wohl das zentrale Schlagwort beim Weltmarktführer für Unternehmens-Software sei. Derzeit spielen hier gerade die Trends Mobility und Cloud eine große Rolle. Zum anderen ist SAP kein starres environment, voll mit Formalitäten oder genauen Bürozeiten. Im Gegenteil, alles sei viel flexibler und individueller geregelt, was dann auch Liveschaltungen und virtuelle Meetings mit Kollegen aus anderen Ländern besser möglich macht. So wurden wir trotz der 3,5 h Zeitunterschied live nach Indien zu Martin Herz  geschalten, natürlich über die hauseigene SAPConnect-Software.  Mit dem Schlusswort, dass immer 150% zu geben, nicht das Beste sei und man seine Work-Life-Balance selbst gestalten müsse, machten wir uns auf zu Station zwei.

Second Stop Ernst & Young


Im flotten Laufschritt ging es zur direkt an der Spree gelegenen Friedrichstraße 140 in den 9. Stock. Die super Aussicht auf die Stadt gab es gratis dazu. Auf der Agenda stand nun Speed-Lunch mit Mitarbeitern der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft zu den vier Service-Lines: Advisory, Assurance, Transaction & Tax. Nach kurzer Begrüßung durch den Managing Partner Ulrich Plett ging es mit Getränken und köstlichem Finger-food bewaffnet für je 15 Minuten von Station zu Station. Dort waren dann alle Fragen unserer 18 careerloft Förderprogrammmitglieder willkommen. „Ich wusste schon immer, dass ich nicht im Labor arbeiten wollte.“ Genau aus diesem Grund, berichtete Laura, war es für sie sehr interessant zu sehen, welche der vier Bereiche für sie passend sein könnte.

 Third Stop Deutsche Telekom

Schon von weitem ist das große, magentafarbene T auf dem Gebäude der Technischen Universität Berlin am Ernst-Reuter-Platz zu sehen. Genau da mussten wir hin, in den 18. Stock, zum Herzstück der Telekom, wenn es um Innovationen geht: den T-Labs. Zugegebenermaßen konnte man von hier Berlin noch etwas besser überschauen und dementsprechend hoch war die Anzahl jener, die schnell ihre Handykamera zückten, um diese Aussicht festzuhalten.

„Wenn man nicht innovativ bleibt, ist man ersetzbar.“ sagt Cem Ergün-Müller von den T-Labs überzeugt. Natürlich wolle die Telekom alles andere als ersetzbar sein und entwickelt daher auf dem UniCampus zukunftsorientierte Produkte wie zum Beispiel SIMKO, oder liebevoll auch Angiephone genannt. Es verbindet Sicherheit mit einem gewissen Faktor an „sexiness“ wie es uns Cem Ergün-Müller enthusiastisch und passioniert beschrieb. Hier kann man mit einem Swipe vom normalen in den abgesicherten Bereich wechseln, wo man vor Datenangreifern geschützt wird. Besonders relevant für Politiker, daher der Kosename. Ein weiterer Trend: Multi Screen Services. „Ich twittere zu GZSZ mit Smartphone in der Hand und Laptop auf dem Schoß.“ Diese Verhaltensweisen sind vor allem in der Generation Y zu finden. Der Markt sei jedoch noch nicht ausreichend bedient. Zum Abschluss gab es noch ein paar Infos zu Einstiegsmöglichkeiten oder dem flexiblen Praktikantenprogramm Flexikum, das Studenten ermöglicht, über einen längeren Zeitraum mit dem Unternehmen Telekom in Verbindung zu bleiben und mal mehr, mal weniger zu arbeiten.

Fourth Stop BCG

Im Running-Tempo näherten wir uns dann dem Hackeschen Markt, wo das Berliner Office der Boston Consulting Group angesiedelt ist. Wie jedes Büro des Beratungsunternehmens wird versucht, das besondere Flair  der jeweiligen Stadt einzufangen. So fanden wir das BCG-Logo in einem Innenhof umringt von typischen Berliner Loft-Mauern. Fast wie zuhause im unserem Loft. Nach einer kurzen Einführung in die Unternehmensbereiche und Einstiegsmöglichkeiten in die Beratertätigkeit ging es dann ans Eingemachte, schließlich sollte es um Karriere gehen: ein Real Life Case, Thema Kaffee. Die Gruppe wurde geteilt und dann hieß es munter analysieren, strukturieren und resümieren. Zum Schluss konnten auch hier jegliche Fragen, die einem unter den Nägel brannten, gestellt werden.

Last Stop Metro Group

Last but not least machten wir uns auf zum Flagship-Store der Galeria Kaufhof im Herzen Berlins am Alexanderplatz, der nach dem Umbau 2006 der größte Galeria Store Deutschlands ist. Als Tochter der Metro Group war dies unsere letzte Partnerstation für diesen Tag. Kurz noch ein Gruppenbild vor der Fernsehturm geknipst, bevor uns auch schon der Store-Manager Reinhard Schöwe mit seiner sympathischen Art begrüßte und direkt ins Warenlager führte. An die Basis sollte es gehen: täglicher Kundenkontakt, bis zu 80.000 Kunden im Weihnachtsgeschäft! Shoppen mit Spaß ist die Devise, mit der im Hinterkopf tagtäglich Ware empfangen, sortiert und letztlich präsentiert wird, um dem Kunden das bestmögliche Shoppingerlebnis zu bieten. Vom Keller ging es weiter in die Gourmet-Abteilung: ein wahrer Augenschmaus!  Beim Anblick der rund 800 Käsesorten, einem umfangreichen Weinsortiment und pittoresk verzierten Süßigkeiten knurrten unsere Mägen schon etwas lauter. Doch vor dem Essen im Dinea Restaurant im obersten Stock verriet Schöwe Details der Logik, die hinter der Anordnung der Artikel auf den verschiedenen Etage steckt.

Und der Very Last Stop: Absacker im careerloft-LOFT


Noch ein Goodie zum Schluss erwartete die Teilnehmer: das careerloft in Kreuzberg in live! Das Bier war kaltgestellt, Musik lief und Beine waren bereit sich ein wenig auszuruhen. Demnach stand dem gemütlichen Get-Together im Loft nichts im Wege.

 

 

 

 

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