Generation Y: neuer Blog zu Karriere, Arbeitgeber und Leben
Generation Y: neuer Blog zu Karriere, Arbeitgeber und Leben
Heute mal saatkorn. in eigener Sache. Das Karriere-Netzwerk careerloft besteht nun seit etwas über einem Jahr und hat rasant Fahrt aufgenommen. Inzwischen gibt es > 22.000 Mitglieder, > 10.500 facebook Fans und > 5.200 Fördermitglieder.
Eine ganz wichtige Funktion von careerloft ist die moderne Kommunikation über alle gängigen Social Media Plattformen und insbesondere über den careerloft Blog, der von der Generation Y selbst, nämlich von den careerloft-Loftbewohnern und darüber hinaus von Gastautoren bestehend aus den careerloft Migliedern, Partnerunternehmen und spannenden Personen aus der Employer Branding Szene gestaltet wird. Hier findet man exklusive Artikel aus dem Blickwinkel der Gen Y, die sicherlich auch aus Personaler-Sicht sehr lesenswert sind:
Da der Blog soeben komplett relaunched wurde, hier ein Interview mit Tim Fahrendorff, der selbst mal Loftbewohner war und inzwischen im careerloft Team u.a. für den den Relaunch des Blogs mit verantwortlich ist. Auf geht’s:
saatkorn.: Tim, bitte erkläre den saatkorn. LeserInnen doch kurz, welche Zielgruppen mit careerloft angesprochen werden sollen und warum der Blog dafür so wichtig ist.
Mit careerloft sprechen wir talentierte Studenten und Absolventen aus allen Fachrichtungen, vor allem aber aus dem MINT-Bereich, an. Sie gehören zur Generation Y und sind damit sehr internetaffin und dementsprechend anspruchsvoll. Diesen Ansprüchen wollen wir sowohl thematisch als auch technisch genügen. Es wird erwartet, dass wir auf mehreren Kanälen unsere spezifischen Inhalte transportieren können und dass zugleich alles vernetzt ist, was wir online tun. Gegenüber anderen Informationsquellen kann der Blog als direktes Sprachrohr von der Zielgruppe für die Zielgruppe fungieren. Er soll als Schnittstelle zwischen den Partnerunternehmen und den Studenten zum einen spannend und innovativ Informationen liefern. Zum anderen bringt er Studenten, die noch nicht mit careerloft zu tun hatten und die Artikel im Netz finden, dazu, sich mit careerloft und seinen Themen auseinander zu setzen.
saatkorn.: Was sind Kernelemente des neuen Blogs? Wie multimedial funktioniert das Ganze?
Übersichtlichkeit, ein modernes Design und klare Nutzerführung standen im Fokus des Relaunches. Der neue Blog ist viel visueller angelegt als sein Vorgänger. Gerade Facebook lehrt, dass Mitteilungen mehr gelesen werden, wenn sie mit Bildern geteasert werden. Zudem gibt es eine „Bühne“, auf der einzelne Artikel als Highlight mit Panoramabildern gezeigt werden.
Wir haben außerdem die Video–Einbindung verbessert, damit wir unsere Dokumentationen und Infofilme die Aufmerksamkeit geben, die sie verdienen. Die Artikel sind stark untereinander vernetzt, sodass der Leser noch schneller alle Informationen zu einem bestimmten Thema bekommen kann. Aus den Social Media Kanälen Twitter, Facebook, Slideshare oder Youtube wird bereits auf den Blog verlinkt und umgekehrt auch wieder vom Blog zu den Kanälen. All dies soll erreichen, dass die Nutzer sich nun flüssiger im careerloft–Universum bewegen können.
saatkorn.: So ein Blog bedeutet ja auch einen ganz schönen Aufwand. Wo kommt all der Content her, wer produziert den?
Der Blog ist vor allem ein Kommunikationsmittel zur Zielgruppe. Daher leben und arbeiten bei uns im Berliner Loft zwei Praktikanten aus der Generation Y, deren Hauptaufgabe es ist, Sprachrohr für eben diese Menschen zu sein. Neben den anderen Social Media Kanälen steht ihnen dazu hauptsächlich der Blog zur Verfügung. Hier berichten sie von ihrem Alltag bei careerloft und ihren Erfahrungen mit unseren Partnerunternehmen. Damit können wir sicherstellen, eine Kommunikation über unsere Partnerunternehmen auf Augenhöhe zu gewährleisten, weil unsere Texte aus der Sicht der Studenten selbst erstellt werden. Das schafft Authentizität und das ist, neben bemerkenswerten Inhalten, was die Leser von unseren Texten fordern. Der Content stammt daher hauptsächlich von den Bewohnern in enger Rücksprache mit dem Redaktionsteam. Jeder, der einen professionellen Blog mit mehreren Artikeln pro Woche managen will, sollte sich darüber im Klaren sein, wie viel Aufwand wirklich dahinter steht. Vorbereitung, Durchführung der Interviews, das Schneiden der Filme und die Aufbereitung der Fotos bis hin zum Erstellen der Artikel, sind fordernd. Zudem soll nicht nur einfach SEO Content, sondern tatsächliche Relevanz erzeugt werden, was einen guten Schuss Kreativität verlangt.
saatkorn.: Was sind die Ziele für den neuen Blog? Woran macht Ihr fest, dass das Ganze ein Erfolg ist?
Als multimediale Plattform wollen und müssen wir die Website stetig weiter entwickeln. Beständige Arbeit an unserer Internetpräsenz ist daher unablässig. Zudem werden die Arbeit der Loftbewohner und ihre Aufgaben im Kontext von careerloft noch stärker in den Fokus genommen. Den Erfolg werden wir an Vergleichen der Klickzahlen, Impressionen und gesetzten Kommentaren messen können. Zudem holen wir uns regelmäßig Feedback von unseren Mitgliedern, besonders vom careerloft Beirat, der uns bisher immer sehr gut beraten hat.
saatkorn.: Vielen Dank für das Interview – und viel Spaß und Erfolg mit dem neuen careerloft-Blog!
Vielen Dank für den Bericht! klingt sehr interessant. Noch lesenswert: http://www.marktundmittelstand.de/nachrichten/strategie-personal/arbeitgeberwahl-work-life-balance-wird-immer-wichtiger/ (Junge Akademiker fordern von ihrem Arbeitgeber Jobsicherheit und die Respektierung ihrer arbeitsfreien Zeit. Mittelständler können punkten, wenn sie ihr Unternehmen besser vermarkten.)