KINI in der HR STARTUP Serie

KINI in der HR STARTUP Serie

Kini ist das HR Startup, welches ich Euch dieses Mal in der SAATKORN HR Startup Serie vorstelle. Das Unternehmen stellt nahtlos Integrationen zwischen verschiedenen HR-Systemen wie Jobbörsen, Agenturen, Personaldienstleistern und Kunden her – spannend!

Ich hatte Gelegenheit, mit den Co-Foundern Julia Komkowski und Fabian Scheib zu sprechen. Auf geht’s:

SAATKORN: Bitte stellt Euch den SAATKORN LeserInnen doch kurz vor.

Wir von Kini unterstützen Recruiting-Anbieter wie Jobbörsen, Agenturen und Personaldienstleister dabei, nahtlose Integrationen zwischen unterschiedlichen Systemen zu ermöglichen. Unser Fokus liegt dabei darauf, den manuellen Aufwand zu reduzieren, Transparenz über die Job- und Bewerberdaten zu schaffen und so den Weg für ein datengetriebenes Recruiting zu ebnen. Mit unserer Technologie können Agenturen beispielsweise automatisiert Stellenanzeigen aus dem Bewerber-Management-System (BMS) ihrer Kunden empfangen, diese effizient über verschiedene Recruiting-Kanäle ausspielen, die QuickApply-Funktionen der jeweiligen Plattformen aktivieren und schließlich die generierten Kandidaten direkt in das BMS zurücksynchronisieren. So tragen wir zu einem optimierten und reibungslosen Recruitingprozess bei, der sowohl Zeit spart als auch bessere Ergebnisse liefert.

SAATKORN: Warum gibt es Euer HR Startup?

Die Digitalisierung und der anhaltende Fachkräftemangel haben zu einem enormen Wachstum neuer Recruitinglösungen geführt. Gleichzeitig steigt der Wunsch der Unternehmen, alle Recruitingprozesse zentral aus einem System, in der Regel dem Bewerber-Management-System (BMS), zu steuern. Diese Entwicklung setzt Recruitinganbieter unter erheblichen Druck, Schnittstellen zu einer Vielzahl von Systemen zu entwickeln und kontinuierlich zu pflegen. Angesichts der Vielzahl der Systeme, der hohen initialen Entwicklungs- und laufenden Wartungskosten sowie des häufig fehlenden technischen Know-hows stellt dies eine immense Herausforderung dar. Die Kosten können sich leicht auf mehrere zehntausend Euro pro Monat belaufen, um alle notwendigen Schnittstellen zu unterstützen.

2023 haben wir, Fabian Scheib und Julia Komkowski, Kini gegründet, um genau dieses Problem zu lösen. Während unserer gemeinsamen Zeit bei JOIN.com, einer der größten Recruitinglösungen in Europa mit über 30 Millionen generierten Kandidaten, haben wir aus erster Hand erfahren, wie aufwändig und kostenintensiv der Support von Recruitinglösungen ist. Diese Erfahrung hat uns motiviert, eine Lösung zu entwickeln, die es Recruitinganbietern ermöglicht, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren, während wir ihnen die technischen Hürden abnehmen.

SAATKORN: Was ist Eure konkrete Business Idee?

Kurz gesagt: Wir möchten Recruitinganbietern die Last der Schnittstellenentwicklung abnehmen, damit sie sich voll und ganz auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können. Unsere Integrationsplattform bündelt bereits über 50 Schnittstellen in einer einzigen Lösung und ermöglicht somit die Entwicklungskosten um durchschnittlich 80% zu senken. Dabei bieten wir unseren Kunden verschiedene Möglichkeiten, auf diese Schnittstellen zuzugreifen – von API-Integrationen bis hin zu E-Mail-Anbindungen. Unser System passt sich flexibel den technischen Voraussetzungen unserer Kunden an, sodass sie auch ohne großen technischen Aufwand Recruitingschnittstellen unterstützen können.

Unser Ziel ist es, den Integrationsprozess so einfach und effizient wie möglich zu gestalten, um datengetriebenes Recruiting und Prozessoptimierung voranzutreiben.

SAATKORN: Welche Kunden habt Ihr bereits überzeugen können?

Wir arbeiten bereits mit renommierten Jobbörsen wie der Tenhil-Gruppe, spezialisierten Agenturen wie Lawgentur und Eisenwerk1 sowie innovativen Recruiting-Startups wie Juucy zusammen. Diese Partnerschaften zeigen das Vertrauen, das uns in der Branche entgegengebracht wird und die verschiedenen Use Cases, die wir ermöglichen.

SAATKORN: Was ist Eure Vision – wo wollt Ihr in 3 Jahren stehen?

Unsere Vision ist es, der führende Anbieter für Recruitingschnittstellen zu werden und die Grundlage für ein transparentes und effizientes Recruiting zu legen mit Hilfe von Daten. Wir möchten unsere Plattform weiter ausbauen, um noch mehr Use Cases unterstützen und mehr Partnern helfen zu können.

SAATKORN: Wenn Ihr heute 3 Wünsche frei hättet, welche wären das?

Dass mehr Unternehmen erkennen, dass gute Bewerbungsprozesse, Recruitingkosten um bis zu 50% senken und Kandidaten enorm Zeit sparen können.

Dass mehr Unternehmen den Wert von Daten erkennen und wie diese genutzt werden können, um bestehende Prozesse zu optimieren, von der Anpassung der Stellenausschreibung bis zur Optimierung laufender Recruitingkampagnen.

Dass die einzelnen Recruiting Anbieter enger zusammenarbeiten, über reine Schnittstellen heraus, um Synergien zu nutzen und mehr Kundenwert zu generieren.

SAATKORN: Wo und wie kann man Euch am Besten ansprechen?

Wenn ihr mehr über unser Produkt erfahren wollt, schaut einfach auf unserer Webseite oder auf LinkedIn vorbei. Bei Interesse könnt ihr hier einen virtuellen Coffee Chat mit unserem Co-Founder Fabian Scheib vereinbaren oder ihm direkt eine Mail an fabian.scheib@getkini.com schicken. Wir freuen uns auf spannende Gespräche mit euch! Ein großes Dankeschön an Saatkorn, dass wir unser Startup hier vorstellen dürfen!

SAATKORN: Sehr gern, Ihr Beiden! DANKE für das Interview – und weiterhin viel Spaß und Erfolg mit und bei Kini!

 

Bist Du auch Startup FOUNDER*IN?

Und soll Dein Unternehmen auch kostenlos in der SAATKORN HR Startup Serie gefeatured werden? – Dann beantworte DIESE FRAGEN, pack gutes Bildmaterial und – sofern vorhanden – einen Video-Link dazu und sende das Ganze an hrstartups@saatkorn.com – Wichtig: bitte die Formatierung der Fragen nicht ändern und Alles als .doc zurücksenden, DANKE. Dein Feature erscheint dann hier auf dem Blog, in meinem Newsletter und nen Social Push gibt’s gratis obendruff. DEAL?

 

Gero Hesse

Ich bin Gero Hesse, Macher, Berater und Blogger in den Themenfeldern Employer Branding, Personalmarketing, Recruiting, Social Media und New Work. Mehr Infos über Gero Hesse.

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