Studienaufruf „FUTURE OF WORK“ von softgarden
HEUTE MAL EIN STUDIENAUFRUF: über softgarden gab es in den letzten Monaten hier ja immer mal wieder was Spannendes zu lesen. Und damit das so bleibt, bitte ich Euch, an der neuen softgarden Studie „FUTURE OF WORK“ teilzunehmen. softgarden CEO Mathias Heese erklärt, worum es genau geht:
SAATKORN: Mathias, du bist für viele saatkorn-Leser längst kein Unbekannter mehr: Kannst du dich bitte trotzdem kurz vorstellen?
Ich bin CEO bei softgarden und in dieser Rolle für die Gesamtentwicklung des Unternehmens verantwortlich. Wir sind ursprünglich als Anbieter einer Bewerbermanagement-Lösung (ATS) gestartet, haben das ATS aber immer auf die Kandidatenseite ausgerichtet. Diesen Gedanken haben wir in den vergangenen Jahren konsequent weiterentwickelt: Mittlerweile ist unser ATS Teil einer umfassenden Talent Acquisition Suite. Wir möchten für unsere Arbeitgeber-Kunden Jobinteressenten anziehen, überzeugen und gewinnen. Das Kandidaten-Management steht dann erst am Ende dieser Leistungskette. Nur wenn es Arbeitgebern gelingt, von Anfang an Vertrauen zu stiften und Transparenz zu schaffen, werden aus Jobinteressenten Bewerber. Daher bieten wir zum Beispiel Lösungen für den Aufbau von aussagekräftigen, SEO-optimierten Karriereseiten und den Umgang mit Arbeitgeberbewertungen an.
SAATKORN: Warum die aktuelle Studie Future of Work?
Wir haben den Anspruch, dass unsere Lösungen mit der aktuellen Kandidatenperspektive zugleich technologische, kulturelle und wirtschaftliche Trends integrieren. Aus diesem Grund führen wir regelmäßig Umfragen und Studien durch, in denen es um genau diesen, sich verändernden Blick geht. Manchmal haben wir etwas enger gefasste Recruiting-Themen, manchmal schauen wir über den Tellerrand, denn die Entwicklungen im Recruiting sind nicht von denen der Arbeitswelt abgekoppelt. Wir haben und hatten in unserem softgarden-Team den Eindruck, dass mit der Corona-Pandemie die Veränderungsgeschwindigkeit in der Arbeitswelt, aber auch in der Arbeitskultur und im Recruiting deutlich zugenommen hat. Mit der Future of Work-Studie möchten wir in den Blick nehmen, womit Jobsuchende auf der einen und HR-Manager auf der anderen Seite für die Zukunft der Arbeitswelt rechnen.
SAATKORN: Du hast gerade die enge Verbindung von Arbeitswelt- mit Recruiting-Themen zur Sprache gebracht. Kannst du dafür ein Beispiel aus der Studie nennen?
Nehmen wir zum Beispiel der Trend zum Home-Office, das ja zunächst ein Thema für die Arbeitsorganisation und -kultur ist. Neueren Studien zufolge liegt der Anteil der im Home-Office Arbeitenden bei rund einem Viertel und könnte noch zunehmen. Bei softgarden hat ein Großteil unserer rund 130 Mitarbeitenden während der Pandemie erfolgreich im Home-Office gearbeitet. Wir fragen uns jetzt: Was davon wird langfristig bleiben? Uns ist klar, dass wir sehr wahrscheinlich nicht zu einer reinen Präsenzkultur zurückkehren werden. Als Recruitinganbieter blicken wir aber besonders auf die Folgen für die Gewinnung von Mitarbeitenden. Denn wenn mehr Menschen von zuhause arbeiten, verändert sich wahrscheinlich das Suchverhalten der Bewerbenden ebenso wie das der Unternehmen. Also „remote Arbeiten“ fördert die Suche nach „remote Jobs“ und diese veränderte Nachfrage wiederum das Arbeitgeber-Angebot.
SAATKORN: Welche weiteren Themen nehmt ihr in den Fokus?
Zunächst interessiert uns, welche Veränderungen in jüngster Zeit überhaupt wahrgenommen und wie diese bewertet werden. Neben dem Blick aufs Home-Office beschäftigt uns die Frage, wie sich die Anforderungen an Führung im Blick von Mitarbeitenden und HR verändern. Last but not least: Wir werden natürlich die erwarteten Veränderungen in den konkreten Bewerbungsprozessen ausleuchten. Der direkte Vergleich von Bewerbenden- und HR-Perspektive erlaubt uns dabei, unterschiedliche Sichtweisen und Wahrnehmungslücken aufzudecken. Das könnte für HR-Verantwortliche sehr spannend werden.
SAATKORN: Wann werden die Ergebnisse der „Future of Work“ Studie veröffentlicht? Wie kann man teilnehmen?
Die Umfrage ist in den vergangenen Tagen angelaufen. Teilnehmen können HR-Verantwortliche nach derzeitigem Stand der Planung noch bis Ende Juni. An unserer letzten softgarden-Studie haben fast 7.000 Jobsuchende teilgenommen. Diesmal kommt die HR-Perspektive hinzu. Deshalb werden wir etwas Zeit benötigen, um die Ergebnisse auszuwerten. Wir werden aber noch in diesem Sommer erste Ergebnisse veröffentlichen – gerne auf dem SAATKORN-Blog.
SAATKORN: Ich bin gespannt und werde gern hier berichten. Viel Erfolg mit der „Future of Work“ Studie!
Hier geht’s zur Teilnahme!