5 Thesen rund um Generation Z und Schülermarketing

5 Thesen rund um Generation Z und Schülermarketing

Heute mal saatkorn. in eigener Sache: seit einiger Zeit beschäftigen wir uns bei embrace intensiv mit dem Thema Generation Z / Schülermarketing. Setzt man sich mit den Anforderungen der Unternehmen und mit den Realitäten auf dem Arbeitsmarkt zusammen (empfehlenswerte Lektüre immer wieder der Berufsbildungsbericht), so kann man durchaus einige Thesen mal kritisch hinterfragen.

 

Ist es wirklich so, dass Schüler…

  1. …genügend Orientierungsangebote haben?
  2. …sich erst in den letzten ein bis zwei Jahren für ihren zukünftigen Weg entscheiden?
  3. …mit Massenmarktdenke begeistert werden können?
  4. …immer schlechter werden und wir aus Arbeitgebersicht ein Qualitätsproblem haben?
  5. …nicht mobil und Ausbildungsmärkte nach wie vor regional sind?

Diese fünf Punkte würden in der Regel nicht mit Fragezeichen, sondern mit Ausrufezeichen versehen werden, so die allgemeine Diskussion. Wir haben uns dazu viele Gedanken gemacht und sehen das Thema differenzierter. Mein Kollege Christian Hansmann hat auf dem „World Talent Forum“ von IntraWorlds dazu Stellung genommen. Ich glaube, dass das folgende Video für Ausbildungsverantwortliche und alle, die sich mit dem Thema befassen, sehr interessant ist und würde mich über eine lebhafte Diskussion zu den 5 Thesen und den daraus resultierenden „So what’s“ freuen. Gern hier im Blog oder auf der saatkorn. facebook Seite.

Jetzt aber „Film ab“:

 

 

Gero Hesse

Ich bin Gero Hesse, Macher, Berater und Blogger in den Themenfeldern Employer Branding, Personalmarketing, Recruiting, Social Media und New Work. Mehr Infos über Gero Hesse.

3 Gedanken zu „5 Thesen rund um Generation Z und Schülermarketing

  • 31. Oktober 2013 um 13:23
    Permalink

    Klasse Vortrag, habe mir einige Notizen gemacht 🙂

    Das ’neue‘ Problem der schrumpfenden Arbeitnehmer-Anzahl und das alte Problem überholter und überzogener Anforderungen lässt sich schlicht und ergreifend mit der ur-alten und einzig relevanten Personaler-Weisheit lösen: „Hire for attitude, train for skill.“ Schon Peter Drucker, Management-Vordenker, sagte in den 60ern sinngemäß: „Anstatt die eierlegende Wollmilchsau zu suchen, ist unsere Aufgabe, mit ganz normalen Menschen hervorragende Leistungen zu erbringen.“

    … wo wir gerade bei Anglizismen und Fremdworten sind: Kollege Hansmann verwendet davon definitiv zu viele 🙂 Die oft abgehobene Sprache in der Szene schreckt manch einfachen Arbeitnehmer-Sucher ab, näher zuzuhören.

    Unsere Sprache muss einfacher und verständlicher werden, damit der gemeine Personaler uns zuhört und die von Hansmann kritisierten PR-Abteilungen unsere Vorschläge nicht kaputt-korrigieren. Employer-Branding (Unwort) ist kein Selbst-Zweck.

    Meine zwei Pfennige 🙂

    – Hans Steup, Berlin

    Antwort

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